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Informationen zum Renault Vel Satis

 

Fahrwerk - Renault Vel Satis

Shortfacts

Baujahr: bis 2010
Segment: Mittelklasse
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: Renault Latitude
Die Fahrwerksauslegung des Vel Satis unterstreicht den Oberklasse-Anspruch der komfortablen Raum-Limousine. Merkmale des Fronttrieblers sind unter anderem die McPherson-Vorderachse, die patentierte Trigon-Mehrlenker-Hinterachse sowie die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung.

Die McPherson-Vorderachse des Vel Satis überzeugt mit ausgewogenem Ansprechverhalten und hervorragender Lenkpräzision. Die Räder werden an L-förmigen Querlenkern geführt. Zusätzlich steigern optimal abgestimmte Federn und der Querstabilisator den Komfort.

Patentierte Trigon-Mehrlenker-Hinterachse

Hinten kommt die patentierte Trigon-Mehrlenker-Hinterachse zum Einsatz. Ihre Geometrie beugt wirksam der Wankneigung des Aufbaus vor. Zudem zeichnet sich die Konstruktion durch die präzise Führung der Räder aus. Das Auto lenkt willig und spontan in Kurven ein. Um die ungefederten Massen zu verringern, kommen Achsschenkel und obere Lenker aus Aluminium zum Einsatz. Durch die Montage auf einem speziell gedämpften und von der Karosserie isolierten Tragrahmen bietet die Trigon-Achse einen ausgezeichneten Geräuschkomfort. Auch die Tatsache, dass die Gelenkverbindungen der jeweils drei Radquerlenker über Elastomer-Filterblöcke direkt in die Fahrzeugstruktur integriert sind, verbessert die akustische Qualität.

Standfeste Bremsen garantieren sicheren Halt
Das erstklassige Niveau in puncto Fahrverhalten, Traktion und Lenkpräzision unterstützen die 17 bzw. 18 Zoll (Serie für Initiale) großen Leichtmetallräder. Sie erlauben außerdem den Einbau großer Bremsscheiben (vorne innenbelüftet 324 x 28 mm, hinten Vollscheiben 300 x 11 mm), die wiederum kurze Bremswege garantieren. Gleichzeitig hat die Radgröße direkte Auswirkungen auf die Architektur der Hinterachse. Im Sinne eines agilen Handlings wurde ein kurzer hinterer Überhang realisiert. Das wiederum erforderte die Unterbringung des Ersatzrades zwischen den Lenkern der Hinterachse. Die Platz sparende Trigon-Architektur, die auch einen absolut flachen Laderaumboden zulässt, ermöglichte diese ungewöhnliche Lösung.

Den Fahrspaß fördert darüber hinaus die hohe Präzision der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung. Mit ihrer elektronischen Regelung bietet sie bei geringem Tempo maximale, bei schneller Fahrt hingegen geringere Unterstützung, um ein Höchstmaß an Spurstabilität zu ermöglichen.

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