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Informationen zum Skoda Yeti

 

Fahrwerk - Skoda Yeti

Shortfacts

Baujahr: 2009 - 2017
Segment: Kompakt-SUV
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: Skoda Karoq
Mit McPherson-Vorderachse und Mehrlenker-Hinterachse hält der Yeti sicher seine Spur. Ausgezeichneter Federungskomfort und ein angenehm niedriges Geräuschniveau im Innenraum machen lange Reisen zum Genuss.

Das Fahrwerkskonzept des Yeti garantiert Fahrvergnügen und Dynamik. Das Kompakt-SUV zeichnet sich durch sehr agile Fahreigenschaften mit hohen Sicherheitsreserven aus. Dafür sorgen eine aufwendige Vorderachskonstruktion und eine spurstabile Leichtbau-Hinterachse. Sie vereinen die Anforderungen an die Sicherheit mit einem hohen Maß an Fahrkomfort.

Das Fahrwerk des Yeti nutzt die Technik, die im Octavia eingesetzt wird. Die Vorderachse ist nach dem McPherson-Prinzip aufgebaut. Es kombiniert die Stoßdämpfer mit Federelementen, die gemeinsam mit Querlenkern die Räder führen. Die Mehrlenker-Hinterachse wurde im Vergleich zum Octavia modifiziert. Ihre Spur ist um 30 Millimeter breiter. Dadurch werden - in Verbindung mit einem Torsionsstabilisator von 23 Millimetern Durchmesser an der Vorderachse - Wankbewegungen der Karosserie in Kurven deutlich vermindert. Diese Konfiguration findet sich im Yeti mit Allradantrieb. Zur Reduzierung der Schwingungsübertragung baut die Hinterachse auf einem Hilfsrahmen auf, der über vier flexible Lager mit der Karosserie verbunden ist. Sie dämpfen akustische Übertragungen und Vibrationen. Neben dem ausgezeichneten Federungskomfort können sich Yeti Passagiere über ein angenehm niedriges Geräuschniveau im Innenraum freuen.

16 Zoll große Räder und Reifen der Dimension 215/60 R16, die bereits in der Basisversion des Yeti zur Ausstattung gehören, sorgen für einen perfekten Geradeauslauf und verbessern den Federungskomfort. Ab Ausstattungsstufe Ambition sind Leichtmetallräder Serie. Die Elegance-Ausstattung steht auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit 225/50 R17 Reifen. Die Dimensionen wurden unter Berücksichtigung eines möglichst hohen Fahrkomforts, einer guten Traktion im Gelände sowie sehr guter Fahreigenschaften auf befestigten Straßen gewählt. Profilbeschaffenheit und Aufstandsfläche tragen zu höherem Komfort und verbesserter Pannensicherheit der Pneus auf allen Arten von Fahrbahnoberflächen bei.
Einen erheblichen Sicherheitsgewinn kann der Yeti dank seines vorzüglich abgestimmten Fahrwerks und vor allem des Traktionsvermögens des Allradantriebs verbuchen. Dieser sorgt dafür, dass bei schwierigen Straßenbedingungen – und nicht nur bei Eis und Schnee – immer bestmöglicher Vortrieb und damit die Beherrschbarkeit des Fahrzeugs gegeben ist. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten bleibt der Yeti daher spurtreu und kurvenstabil. Im Gelände und auf Wegen mit eingeschränkten Traktionsbedingungen findet das Kompakt-SUV ebenso mühelos wie „trittsicher“ seinen Weg.
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