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Informationen zum Skoda Octavia 2013

 
Variantenfamilie Octavia 2013: Octavia 2013Octavia Combi 2013Octavia RSOctavia RS CombiOctavia Scout 2017

Design - Skoda Octavia 2013

Shortfacts

Baujahr: 2013 - 2020
Segment: Kompaktklasse
Nachfolger: Skoda Octavia IV
Die Frontpartie des Skoda Octavia – souveräner und markanter denn je

Die Front des Autos zeigt Klasse, ist souverän und selbstbewusst – ohne überheblich zu wirken. Durch die Akzentuierung von Details und die Betonung horizontaler Linien trägt die Frontpartie fast schon repräsentative Züge. Gleichzeitig ist das ‚Gesicht‘ des Octavia durch charakteristische Formen und die Anordnung prägender Elemente wie Kühlergrill, Logo und Scheinwerfer unverwechselbar als Skoda zu erkennen.

An prominenter Stelle – die Designer sprechen von der Premiumfläche – ist das neue Skoda Logo auf dem vorderen Abschluss der Motorhaube positioniert. Das Logo bildet zugleich den Ausgangspunkt fast aller Linien des Fahrzeugs. Dabei steht das Logo bereits für höchste Präzision und Klarheit: Es zeigt den fein herausgearbeiteten geflügelten Pfeil in Chrom auf matt-schwarzem Grund, eingefasst von einer feinen Chromlinie.

Die Mitte der Fahrzeugfront bildet der Kühlergrill mit seinen 21 vertikal angeordneten Lamellen. Der Grill im neuen Octavia wurde etwas größer und etwas höher positioniert als noch in der zweiten Generation. Zudem setzten die Designer den Grill klarer von den Scheinwerfern ab, um ihn optisch stärker zu betonen. Leichte Schwünge machen die äußere Form dynamischer. Ein feiner Chromstreifen umrahmt den Kühlergrill – für einen eleganten, klaren Abschluss.

Zusammen mit dem Grill bilden die markant gezeichneten Scheinwerfer eine geschlossene, charakteristische Frontgrafik. Die komplett neu gestalteten Scheinwerfer betonen in ihrer präzise herausgearbeiteten, scharf geschnittenen Form und dank der horizontalen Anordnung die Breite der Octavia-Front. Gleichzeitig unterstreicht die gekonnte handwerkliche Gestaltung der Scheinwerfer erneut das Thema Präzision. Die Art des Flächenschliffs und die Ausarbeitung präziser Schnittkanten ähneln dem Schliff von Glas. Das gezielte Spiel mit solchen kristallinen Designelementen betont die tschechischen Wurzeln des Fahrzeugs, einem Land mit großer Kristallglas-Tradition.

Bei den Bi-Xenon-Leuchten mit adaptiven Frontscheinwerfern (AFS) inklusive LED-Tagfahrlicht setzen sich die vertikalen Linien der Grilllamellen in den vertikalen Leuchtlinien der Scheinwerfer fort. Diese ästhetisch ansprechende Fortführung der Linien erinnert in ihrer Anmutung an Augenwimpern und verleiht dem neuen Octavia ein einzigartiges ‚Gesicht‘.

Eine wichtige optische Funktion haben auch die Nebelscheinwerfer. Zusammen mit den Scheinwerfern bilden sie die Form eines ‚Kleeblatts‘. Diese Form unterstreicht die sympathische Ausstrahlung des neuen Octavia. Zwischen den Nebelscheinwerfern befindet sich der Lufteinlass mit Wabengitter. Diese Struktur bietet funktionale Vorteile und macht den neuen Octavia sportlich, jugendlich und frisch.

Solidität und Wertigkeit vermittelt auch die markante Kühlerhaube. Dreidimensional geformt erhöht sie den Vorderwagen und verstärkt den Eindruck des Gesamtfahrzeugs.

Dynamische Seitenlinie

Die Seitenpartie des neuen Skoda Octavia ist im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich sportlicher und dynamischer. „Wir haben die Proportionen gekräftigt“, sagt Jozef Kaban. Der Radstand ist 108 mm länger als beim Vorgängermodell (2.686 mm vs. 2.578 mm). Der vordere Überhang beträgt 886 mm, das sind 29 mm weniger als beim Octavia II. Damit gewinnt das Fahrzeug an Dynamik. Die Gesamtlänge liegt bei 4.659 mm, ein Plus im Vergleich zum Vorgänger von 90 mm. Die weit nach hinten gezogene C-Säule grenzt das Fahrzeug deutlich vom traditionellen 3-Box-Design ab. Dabei geht das dynamischere Äußere nicht zu Lasten des Innenraums. Im Gegenteil, der Innenraum ist im Vergleich zum Octavia der zweiten Generation gewachsen.

Auch die scharfe Tornadolinie unterstreicht den kraftvollen Auftritt des neuen Octavia, sie streckt das Auto optisch und betont die Coupé-hafte Silhouette. Die schräg stehende Heckscheibe verstärkt den Effekt. Die Flächenwechsel in der Seite erfolgen durch scharfe Linien, auch hier ein Bezug zum kristallinen Design. Die Tornadolinie unterstreicht die dynamische Skulptur des Skoda Octavia und erzeugt einen wirkungsvollen Kontrast von Licht und Schatten. Die untere Fläche der Fahrzeugseiten haben die Designer optisch aufgebrochen. Die sogenannte Auflichtfläche dynamisiert und bringt Leichtigkeit in die Seitenansicht. Die dazu notwendige Linie umfasst das Fahrzeug von vorne bis hinten; sie mündet im Rückstrahlelement des hinteren Stoßfängers.

Ein neues, besonderes Erkennungsmerkmal des neuen Skoda Octavia ist die hochgezogene dynamische Fensterlinie in den Hintertüren: eine sogenannte Flosse. Effektvoll gestaltet ermöglicht sie eine scharf gezeichnete, seitliche Fenstergrafik. Kaban sagt: „Dieses gewisse Extra gibt dem Auto zusätzliche Dynamik und macht den neuen Octavia auch von der Seite unverwechselbar.“

Das Heck: konsequent aufgeräumt

Für Präzision, Wertigkeit und perfekte Proportionen steht auch die Heckansicht des neuen Octavia. Alles hat seinen richtigen Platz, wohl angeordnet und aufgeräumt. Zentral positioniert ist auf der Heckklappe das neue Skoda Markenlogo. Links auf der Klappe steht der Namensschriftzug Skoda, rechts die Modellbezeichnung Octavia in neuer Schrift.

Die für Skoda typische Leuchtengrafik mit der prägnanten C-förmigen Lichtkontur wird im neuen Octavia in brillanter Konsequenz umgesetzt. In jeder Rückleuchte strahlen erstmals je zwei C-förmige Streifen, um die grafische Wirkung zu verstärken. In der Topversion werden die Streifen durch LED-Lichtleiter gebildet. Auch in den Rückleuchten werden kristalline Strukturen sichtbar. Als Ergänzung zur Leuchtengrafik verfügt der neue Octavia über zwei reflektierende Leuchtstreifen. Diese Katzenaugen laufen dynamisch aus der Fahrzeugseite in den Heckbereich.

Ein weiteres markentypisches Merkmal der Heckansicht sind die beiden Dreiecke, links und rechts in der Heckklappe mit präzisen Linien herausgearbeitet. Sie verbinden die Grafik der Rückleuchten mit der Klappe. Die Dreiecke fallen als elegantes Stilmittel im Heck aller neuen Skoda Modelle ins Auge. Den Heckabschluss bildet ein schwarzer Diffusor. Dort sind technische Elemente wie Parksensoren und die optionale Anhängerkupplung integriert und die Auspuffanlage komplett verkleidet.
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