Renault Laguna Grandtour

Baureihen-Infos
Baujahr:
2008 - 2015
Segment:
Mittelklasse (Kombis)
Vorgänger:
k.A.
Nachfolger:
Renault Talisman Grandtour
Alternativen: Audi A4 Avant | VW Passat VIII Variant | Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell | Audi A4 Avant | Audi A5 Sportback | BMW 3er Touring
Dieses Modell wird nicht mehr produziert! >> Zum Nachfolgemodell

Informationen zum Renault Laguna Grandtour

 

Assistenzsysteme

Moderne Fahrerassistenzsysteme

Zur Steigerung der aktiven Sicherheit verfügt der Laguna ab Werk über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Untersteuer­kontrolle (USC). Bei einer Tendenz zum Untersteuern nimmt das System per Motormanagement Gas zurück. Genügt dies nicht, reagiert es mit gezieltem Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad derselben Seite oder an den Vorderrädern. Um nachfolgende Fahrer zu warnen, schalten sich automatisch die Bremsleuchten ein.

Zusätzlich verhindert die Antriebsschlupfregelung (ASR) mit integrierter Motorschleppmomentregelung beim Anfahren oder starken Beschleu­nigen auf glattem Untergrund ein Durchdrehen der Räder. Stellt der Bordrechner an einem der Antriebsräder Schlupf fest, so bremst das System sofort ab und überträgt das Drehmoment auf das gegen­überliegende Rad, das mehr „Grip“ aufweist. Gleichzeitig wird das Motordrehmoment verringert.

Reifendruckkontrolle per Telemetrie

Mit der automatischen Reifendruckkontrolle (Serie bei GT und Initiale) lässt sich die aktive Fahrsicherheit weiter erhöhen. Das System erweist sich besonders bei schleichenden und damit für den Fahrer unmerklichen Druckverlusten als äußerst wertvoll. An jedem Reifenventil befindet sich ein Sensor, der ständig den Druck misst. Die Informationen werden mittels codierter Funkwellen zum Steuergerät übertragen. Das zentrale Informations­display zeigt dem Fahrer alle Daten zum Reifendruck und – falls erforderlich – auch den betroffenen Reifen an.

Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht

Der Laguna Initiale verfügt serienmäßig über Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer und statischer Leucht­weiten­regulierung sowie dynamischem Kurvenlicht. Bei Geschwin­digkeiten unterhalb von 30 km/h sind die Lichtquellen nach unten gerichtet. Überschreitet der Fahrer diese Marke, so schwenken sie in die Normalposition. Die Umstellung vom Abblend- auf den Fernlicht­modus erfolgt stufenlos: Der Xenon-Leuchtkegel hebt sich nochmals an, sobald der Fahrer das Fernlicht aktiviert.

Beim dynamischen Kurvenlicht schwenken die Hauptscheinwerfer ab 7,0 km/h Fahrgeschwindigkeit abhängig vom Lenkradeinschlag um bis zu 15 Grad nach außen und bis zu acht Grad nach innen. Auf diese Weise ermöglichen sie nachts vor Kreuzungen, Serpentinen oder engen Kurven den voraus­schauenden Blick in die Kurveninnenseite. Die Kurvenausleuchtung im Vergleich zu konventionellen, starr nach vorn gerichteten Halogen-Scheinwerfern verbessert sich so um 90 Pro­zent. Das dynamische Kurvenlicht arbeitet sowohl im Abblend- als auch im Fernlichtmodus.
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