Shortfacts
Baujahr: 2012 - 2017
Nachfolger: k.A.
Der Kompaktvan als zweite Baureihe nach dem Ford Focus in den Genuss des innovativen EcoBoost-Benzindirekteinspritzers mit einem Liter Hubraum und drei Zylindern. Er steht in den Leistungsstufen 74 kW (100 PS) und 88 kW (120 PS) mit serienmäßigem Start-Stopp-System zur Wahl. Die Verbrauchs- und Emissions-Werte der 120-PS-Version überraschen: 4,9 Liter/100 km entsprechen 114 g/km CO2 – damit zählt der neue B-MAX ganz klar zu den ökologisch und ökonomisch vorteilhaftesten Angeboten seines Segments - für uns der Motor des Jahres 2012.
Abgerundet wird die Benziner-Palette des 5-Sitzers vom 66 kW (90 PS) starken 1,4-Liter-Duratec-Vierzylinder und dem 1,6-Liter-Duratec-Motor mit 77 kW (105 PS), der auch mit dem hocheffizienten, sechsgängigen Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie erhältlich ist.
Auf der Dieselseite kann der B-MAX mit zwei Duratorq TDCi-Aggregaten überzeugen, die ebenfalls zu den kraftstoffeffizientesten ihrer Klasse zählen. So begnügt sich das 70 kW (95 PS) starke 1,6-Liter-Derivat mit lediglich 4,0 Litern/100 km*, dies ist gleichbedeutend mit einem Kohlendioxid-Ausstoß von nur 104 g/km*. Ganz neu in der europäischen Modellpalette von Ford vertreten ist der 1,5 Liter große Duratorq TDCi mit 55 kW (75 PS). Er verbraucht 4,1 Liter/100 km* bei CO2-Emissionen* von 109 g/km.
Neu ist auch: Alle Versionen des B-MAX kommen in den Genuss der beispielhaften ECOnetic Technology-Lösungen von Ford. Hierzu zählen etwa die elektrische Servolenkung EPAS („Electric Power Assisted Steering“), die weniger Energie zehrt als eine vergleichbare Hydraulik, die ebenfalls verbrauchssenkende Schaltempfehlungsanzeige oder das Informationssystem Ford ECO-Mode. Es gibt dem Fahrer hilfreiche Tipps für eine abgasarme Fahrweise und belohnt erzielte Fortschritte durch Grafiksymbole im zentralen Display. Bei den 1,0-Liter-EcoBoost- und 1,5 beziehungsweise 1,6 Liter großen Duratorq TDCi-Motoren kommen zusätzlich das Energie-Rückgewinnungs-System der Lichtmaschine SRC („Smart Regenerative Charging“) hinzu. Es lädt die Batterie bevorzugt dann auf, wenn die hierfür notwendige Energie praktisch kostenfrei erzeugt wird – beispielsweise während Brems- und Rollphasen.