Shortfacts
Baujahr: 2012 - 2017
Nachfolger: k.A.
Trotz des Verzichts auf eine konventionelle B-Säule überzeugt der neue Ford B-MAX dank seiner innovativen Karosseriestruktur mit dem gleichen uneingeschränkt hohen Maß an passiver Sicherheit wie traditionelle Fahrzeugkonzepte.
„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die bemerkenswerten Vorteile des neuen Türsystems ohne Abstriche in puncto Insassenschutz zu verwirklichen“, erläutert Klaus-Peter Tamm, Leitender Ingenieur B-MAX Ford Europa. „Dank einer Vielzahl intelligenter Konstruktions-Lösungen, auf die wir nun die Patente halten, hat das Entwicklungs-Team diese Aufgabe mit Bravour gemeistert.“
Um die hohen Anforderungen zu erfüllen, die insbesondere ein Seitenaufprall an den Insassenschutz stellt, haben die Ingenieure von Ford gezielt die Strukturen der vorderen und hinteren Türen verstärkt. So kommen in Schlüsselbereichen zum Beispiel ultrahochfeste Boron-Stähle zum Einsatz. Sie bilden im Zusammenspiel mit den Türrahmen eine Art virtuelle B-Säule und absorbieren auf diese Weise die einwirkende Crash-Energie. Insgesamt besteht die Karosserie und das Chassis zu 58 Prozent aus hochfesten und ultrahochfesten Stählen – dies verbindet ein hohes Maß an Rigidität mit großen Gewichtsvorteilen.
Zugleich sorgen spezielle Sicherheits-Türverschlüsse und verstärkte Verriegelungsmechanismen dafür, dass die seitlichen Karosserieöffnungen auch bei einem Unfall sicher mit dem Dachbereich und den Seitenschwellern verbunden bleiben. Auf diese Weise bietet das Zusammenspiel beider Seitentüren einen sicheren Schutz für die Passagiere. Ergänzt werden diese strukturellen Eigenschaften von weiteren Karosserie-Modifikationen und hochmodernen Rückhaltesystemen. Das Resultat: Der Ford B-MAX entspricht höchsten Sicherheitsstandards.