Shortfacts
Baujahr: 2012 - 2016
Ebenso wie die umfangreichen Crash- und Rostvorsorgemaßnahmen im Verborgenen schlummern, bleiben auch die vielen Bestandteile der umfangreichen Sicherheitsausstattung im Hintergrund. Bis zu sieben Airbags schützen im Fall eines Crashs die Insassen, darunter erstmals in der Hyundai Kompaktklasse auch ein Knieairbag für den Fahrer, der in den Ausstattungslinien Trend und Style serienmäßig an Bord ist. Die Insassen können sich zudem auf Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags vorne und Vorhangairbags verlassen, die sich etwa bei einem Überschlag über der gesamten Breite der Seitenfenster entfalten. Fünf Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte, vorne mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, höhenverstellbare Kopfstützen auf allen fünf Sitzplätzen, vorne bei Trend und Style auch neigungsverstellbar, und Isofix-Kindersitzbefestigungen auf den äußeren hinteren Sitzplätzen vervollständigen die passive Sicherheitsausstattung des i30. Wer sein Kleinkind in einem Reboard-Kindersitz lieber auf dem Beifahrersitz transportieren möchte, kann auch dies ohne Sorge tun – der dortige Airbag lässt sich abschalten.
Auch zahlreiche aktive Sicherheitssysteme finden sich an Bord. Das Antiblockiersystem ergänzt ein Bremsassistent, der im Notfall automatisch die volle Verzögerungsleistung der großzügig dimensionierten Anlage mit Scheibenbremsen rundum abruft. Zum elektronischen Stabilitätsprogramm gesellt sich nicht nur eine Traktionskontrolle, sondern auch VSM. Dieses Vehicle Stability Management genannte System wird bereits in der Mittelklasse-Baureihe i40 eingesetzt und verhindert durch gezielte Korrekturen an der elektrisch betriebenen Servolenkung insbesondere ein Ausbrechen des Wagens beim Bremsen auf unterschiedlich griffigen Straßenbelägen. Seinen Einsatz regeln Sensoren, die Geschwindigkeit, Gaspedalstellung und Lenkeinschlag überwachen. VSM unterstützt den Fahrer außerdem beim Vermeiden von Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs.