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Informationen zum Mercedes-Benz B-Klasse 2019

Fünf Sterne für die Mercedes-Benz B-Klasse
Spitzenergebnis beim Euro-NCAP-Crashtest

 
Datum der Nachricht: 20.10.2006 | Weitere Nachrichten
Mit dem Sandwich-Konzept nimmt die Mercedes-Benz B-Klasse in ihrem Segment eine Sonderstellung ein. Durch die Anordnung von Motor und Getriebe in Schräglage teils vor, teils unter der Fahrgastzelle, bietet der Compact Sports Tourer vorne eine größere Knautschzone als andere Personenwagen dieser Klasse. Denn bei einem schweren Frontal-Crash verschiebt sich die Antriebseinheit nicht in Richtung Innenraum, sondern gleitet an dem ebenfalls schrägen Pedalboden nach unten ab. Überdies sitzen die Insassen rund 200 Millimeter höher und damit oberhalb der Aufprallzone - ein Vorteil bei einem Seitenaufprall. Gleichzeitig schafft das intelligente Sandwichprinzip Platz für ein großzügiges Raumangebot bei kompakten Außenmaßen. So bietet die B-Klasse sowohl Mercedes-typische Insassensicherheit als auch außergewöhnlichen Raumkomfort.

Zur vorbildlichen Sicherheit des Compact Sports Tourers aus Stuttgart tragen weitere Maßnahmen bei. Beispielsweise eine Rohbaustruktur aus höchstfesten Stahllegierungen mit neuartigen Klebeverbindungen. Sie verleiht der Vorbaustruktur der Mercedes-Benz B-Klasse einen gleichmäßig hohen Verformungswiderstand während der gesamten Crash-Phase. Dadurch vermindern sich die Belastungen für die Insassen.

Außerdem entspricht die Technik der Rückhaltesysteme im Innenraum dem hohen Standard der Topmodelle von Mercedes-Benz. Adaptive, zweistufige Front-Airbags, Gurtstraffer vorn und an den äußeren Fondsitzplätzen, adaptive Gurtkraftbegrenzer vorn, aktive Kopfstützen vorn, ISOFIX-Kindersitzbefestigungen und neu entwickelte Head/Thorax-Seitenairbags vorn runden das serienmäßige Schutzsystem für die Insassen ab.

Die Mercedes-Benz B-Klasse erfüllt aber nicht nur die Anforderungen von Standard-Crashtests, sondern geht darüber hinaus. Denn die Stuttgarter Automobilmarke definiert Fahrzeugsicherheit auf der Basis der Analyse des realen Unfallgeschehens als eine ganzheitliche Aufgabe. Sie umfasst neben einem auf die Unfallschwere abgestimmten Insassenschutz auch die schnellstmögliche Rettung der Insassen nach einer Kollision, sowie die Unfallvermeidung mit Hilfe von elektronischen Assistenzsystemen wie ESP® und dem Bremsassistenten (BAS). So arbeitet beispielsweise das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP®) der Mercedes-Benz B-Klasse mit der elektromechanischen Servolenkung zusammen und passt in fahrdynamisch kritischen Situationen die Servo-Unterstützung so an, dass sie den Autofahrer bei der Stabilisierung des Wagens unterstützt. Auch beim Bremsen auf einseitig unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen hilft diese ESP®-Zusatzfunktion bei den Lenkkorrekturen und vermittelt dem Autofahrer einen noch besseren Fahrbahnkontakt. Dem vor zehn Jahren erstmals von Mercedes-Benz vorgestellten Bremsassistenten bescheinigt die Auswertung der amtlichen deutsche Unfallstatistik, dass er maßgeblich zur Unfallvermeidung beiträgt – bei Auffahrkollisionen ging die Unfallquote durch den serienmäßigen Einsatz des Bremsassistenten in den Mercedes-Personenwagen um acht Prozent zurück, der Anteil schwerer Fußgängerunfälle sogar um 13 Prozent.

Der hohe Sicherheitsstandard, den die B-Klasse mit viel Platz, vorbildlichem Komfort, faszinierendem Design und intelligenter Variabilität verbindet, hat den Trendsetter von Mercedes-Benz in kurzer Zeit zum Erfolgsmodell gemacht: Seit der Markteinführung im Juni 2005 wurden bereits über 150 000 Fahrzeuge der B-Klasse ausgeliefert.
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