Shortfacts
Baujahr: 2009 - 2016
Vorgänger:k.A.
Das markentypisch hohe Sicherheitsniveau des Grand Scénic beruht auf der Kombination einer aufprallabsorbierenden und programmiert verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck mit einer steifen Fahrgastzelle. Für sicherheitsrelevante Karosseriezonen wie A-, B- und C-Säulen, sämtliche Dachtraversen, den Seitenaufprallschutz in den Türen sowie die Längs- und Querträger im Vorderwagen kommen hochfeste Stähle zum Einsatz. Bei einem Aufprall nehmen sie dreimal mehr Energie auf als herkömmliche Stähle. Außerdem garantieren sie die exzellente Torsionssteifigkeit.
Während die Fahrgastzelle als steifer Überlebensraum für die Insassen konzipiert ist, sind die Karosseriestrukturen an Front und Heck programmiert verformbar, um bei einem Aufprall die Energie wirkungsvoll zu absorbieren. Diese Kombination ist die Basis für das außerordentlich hohe passive Sicherheitsniveau des Grand Scénic, das auf der langjährigen Erfahrung des französischen Herstellers fußt.
Sicherheit bis ins Detail
Nach bewährtem Prinzip sind die Aggregate und mechanischen Baugruppen unter der Motorhaube so angeordnet, dass sie bei einer Kollision die programmierte Verformung der Karosseriestruktur begünstigen, jedoch nicht in den Innenraum eindringen. Somit bleibt der Überlebensraum für die Insassen länger intakt.
Als weitere Schutzmaßnahme für die Passagiere beseitigten die Renault Ingenieure alle potenziellen Verletzungsquellen in der Fahrgastzelle. In die Türen, das Lenkrad und den Fahrzeugboden integrierten sie energieabsorbierende Aufpolsterungen, sogenannte Paddings. Die Lenksäule entkoppelt sich bei einer Kollision. Zudem zieht ein mechanisches System bei einem Aufprall das Bremspedal zum Fahrzeugboden, weg von den Füßen des Fahrers.