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Informationen zum Skoda Elroq

 

Historie - Skoda Elroq

Shortfacts

Baujahr: 2025 -
Segment: Kompakt-SUV
Vorgänger:Skoda Karoq
Nachfolger: k.A.
Die Historie der Elektromobilität bei Škoda (08/2024)
Škoda Auto hat sich verpflichtet, den Wandel zur Elektromobilität in den kommenden Jahren mit Milliardeninvestitionen voranzutreiben. Um seinen Marktanteil an Elektrofahrzeugen in Europa und darüber hinaus weiter auszubauen, folgt der tschechische Automobilhersteller einer klar definierten Roadmap. Dabei handelt Škoda Auto stets in vollem Einklang mit seinen Kernwerten: individuelle Mobilität zu erschwinglichen Preisen, passend zu den individuellen Kundenbedürfnissen auf allen Märkten weltweit. Zugleich verfolgt das Unternehmen konsequent seine langfristige Vision, individuelle Mobilität durch das Angebot erschwinglicher batterieelektrischer Modelle und innovativer Technologien nachhaltig zu gestalten.

Die ersten Erfahrungen mit elektrifizierten Fahrzeugen sammelte der Hersteller aus Mladá Boleslav vor 116 Jahren. Die Rolle des Elektropioniers übernahm 1908 der Laurin & Klement E, das erste Hybridmodell der Marke. In den späten 1930er-Jahren setzten elektrisch angetriebene Bierlieferwagen die Reihe fort.

Von 1991 bis 1994 produzierte Škoda Auto mehrere hundert Exemplare des Škoda Eltra 151L. Dieses Elektroauto auf Basis der Škoda Modelle Favorit und Pickup war ursprünglich für den Export in die Schweiz und andere europäische Märkte vorgesehen. Mit seinem 15,4 kW leistenden Elektromotor erzielte er eine Reichweite von bis zu 80 Kilometer und eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Mit dem hinter dem Grill platzierten Ladekabel wies der Eltra eine typische Simply Clever-Lösung dieser Zeit auf. Die Ära der modernen Elektromobilität läutete Škoda mit dem Octavia Green E Line ein. Ab 2011 testeten die Ingenieure von Škoda mit zehn Prototypen die Praxistauglichkeit elektrischer Antriebe. Die elektrischen Octavia-Versionen erreichten mit 85 kW Spitzen- und 60 kW Dauerleistung bei einer Batteriekapazität von 26,5 kWh bis zu 150 Kilometer Reichweite.

Einen Meilenstein erreichte Škoda Anfang 2020 mit dem Debüt des ersten batterieelektrischen Serienmodells Citigo iV. Mit dem SUV-Modell Škoda Enyaq folgte im Herbst 2020 das erste auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Volkswagen Konzerns basierende Modell der Marke. Im ersten Quartal 2022 komplettierte das ebenso dynamische wie elegante Škoda Enyaq Coupé die Modellpalette. In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 verzeichnete der vollelektrische Enyaq weltweit 14.000 Auslieferungen an Kunden und damit ein Plus von 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stand der Enyaq im ersten Quartal des laufenden Jahres mit einem Marktanteil von 3,1 Prozent auf Platz sechs der meistverkauften Elektrofahrzeuge in Europa. Darüber hinaus etablierte er sich als gefragtestes BEV in Tschechien und der Slowakei, kam in Deutschland und der Schweiz
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