Shortfacts
Baujahr: 2009 - 2015
Vorgänger:k.A.
Vielfach bewährt hat sich in der Vergangenheit das im europäischen Technikzentrum von Hyundai abgestimmte Fahrwerk des i20, dessen Charakter ganz auf die Bedürfnisse der Autofahrer hierzulande eingeht. Basis sind wie schon bislang vorne eine Einzelradaufhängung an McPherson-Federbeinen mit Schraubenfedern, Gasdruck-Stoßdämpfern und Stabilisator sowie hinten eine Einzelradaufhängung an Verbundlenkerachse, gleichfalls ausgerüstet mit Schraubenfedern und Gasdruckstoßdämpfern. Wie bei den größeren Hyundai Modellen lagert auch beim i20 die vordere Radaufhängung auf einem separaten Fahrschemel, um den Fahrgastraum von störenden Antriebseinflüssen abzukoppeln. Dank der Feinarbeit auf deutschen Autobahnen und Landstraßen bewegt sich der neue i20 leichtfüßig und agil, reagiert spontan und willig auf alle Kommandos, die der Fahrer an der elektrisch unterstützten Servolenkung ausführt. Dabei hält er auch bei ungünstigen Bedingungen und schlechter Wegstrecke stets treu die Spur, zeigt auch bei flotter Gangart keine Tendenz zum unkontrollierten Ausbrechen und bietet so üppige Sicherheitsreserven. Zugleich zeigt sich das Fahrwerk mit seiner straff-komfortablen Feder-/Dämpfer-Abstimmung von der bequemen Seite: An Bord sind Unebenheiten, Schläge und Stöße im Asphalt kaum vernehmbar.