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Informationen zum Skoda Karoq

 

Assistenzsysteme - Skoda Karoq

Der Skoda Karoq bietet viele Fahrerassistenzsysteme, die sonst höheren Fahrzeugklassen vorbehalten sind und neben dem Komfort vor allem die aktive Sicherheit fördern. Die Systeme dienen dem Schutz von Fußgängern und halten das kompakte SUV auf Abstand zum Vordermann. Sie erleichtern dem Fahrer das Wechseln und Halten der Spur, unterstützen ihn beim Parken und weisen ihn auf wichtige Verkehrszeichen hin. Für eine vorbildliche passive Sicherheit sorgt neben der soliden Karosseriestruktur auch die umfangreiche Ausstattung mit Rückhaltesystemen, darunter bis zu neun Airbags.

Die fortschrittliche Fahrwerkstechnik und die modernen Fahrstabilitätssysteme des Skoda Karoq sorgen für ebenso sichere wie komfortable Fahreigenschaften. Sowohl die frontgetriebenen, als auch die mit Allradantrieb ausgestatteten Varianten verfügen serienmäßig zum Beispiel über die elektronische Stabilitätskontrolle ESC mit umfangreichen Funktionen für sicheres Fahren unter allen Witterungs- und Fahrbahnbedingungen. Darüber hinaus wird die aktive Sicherheit auch durch zahlreiche Fahrerassistenzsysteme gefördert.

Parken
1. Ausparkassistent: Mithilfe des Heckradars beobachtet er beim Ausparken Bewegungen hinter dem Auto und warnt den Fahrer vor sich bewegenden Objekten hinter dem Auto.

2. Rangierbremsassistent: Verhindert Zusammenstöße beim Ein- und Ausparken, indem er Hindernisse (vorne und hinten) entdeckt und als potenzielles Kollisionsrisiko bewertet (aufgrund der Geschwindigkeit und der Richtung des Fahrzeugs). In diesem Fall bremst er automatisch und hält das Fahrzeug an.

3. Rückfahrkamera: Eine Kamera, die im Griff der Heckklappe montiert ist, beobachtet die Umgebung hinter dem Auto – sie wird selbsttätig aktiv, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird und das Infotainmentdisplay zeigt mit festen Linien den Bereich hinter dem Auto.
Spezifikation: Sichtbarkeitswinkel 150° (H) × 108° (V), Bildschirmauflösung (Farbe CMOS) 648 (H) × 488 (V)

4. Parklenkassistent: Das System für automatisches Parken kann die folgenden Manöver ausführen:
  • Parallelparken
  • Ausparken aus einer Parallelparklücke
  • Vorwärts in einer Querparklücke parken
  • Rückwärts in einer Querparklücke parken
Er hat rund um das Auto 12 Sensoren für automatisches Parken und kann mit einer Rückfahrkamera ergänzt werden.

Informationen für den Fahrer
5. Müdigkeitserkennung: Anhand des Lenkverhaltens stellt die Müdigkeitserkennung Abweichungen vom typischen Verhalten des Fahrers und somit ein Nachlassen seiner Konzentration fest. 15 Minuten nach dem Starten des Motors analysiert das System das Lenkverhalten und speichert die Informationen als Basis für ein Signal. Während der Analysephase muss eine Mindestgeschwindigkeit von 65 km/h eingehalten werden. Ein deutliches Abweichen vom typischen Lenkverhalten weist auf Übermüdung des Fahrers hin. Ein optischer Warnhinweis im Kombiinstrument empfiehlt dem Fahrer eine Pause einzulegen.

6. Verkehrszeichenerkennung: Die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung erkennt die gängigsten Verkehrszeichen und zeigt sie als Piktogramm auf der digitalen Instrumententafel und/oder im Navigationssystem an. Das gleiche gilt für die aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkung und Überholverbote.

Fahren
7. Berganfahrassistent: Der Berganfahrassistent ermöglicht ein Anfahren am Berg ohne Rückrollrisiko. Die Handbremse muss nicht betätigt werden.

8. Stauassistent: Der Stauassistent macht es leichter, das Auto in dichtem Verkehr zu fahren. Das System bietet im Stau und in Stop-and-Go-Verkehr mehr Sicherheit und Komfort. Der Stauassistent ist die Zusammenarbeit von Adaptivem Abstandsassistent (ACC) und Spurhalteassistent. Die beiden Systeme verschmelzen sozusagen zum Stauassistenten. Der Spurhalteassistent verfügt dabei über adaptive Spurführung, die dem Fahrzeug bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h hilft in der Spur zu bleiben. Bei gleichzeitig aktivem ACC erfolgen das Lenken, Bremsen und Beschleunigen automatisch, auch im Stau. Damit das funktioniert, müssen die Hände des Fahrers am Lenkrad sein.

9. Adaptiver Abstandsassistent: Der radarbasierte adaptive Abstandsassistent (ACC) hält den gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug – dabei kann der Assistent die Geschwindigkeit drosseln oder vor einer potentiellen Kollision eigenständig bremsen. Neben der Geschwindigkeit kann der Fahrer auch den Abstand progressiv konfigurieren und wie dynamisch der ACC arbeiten soll.

10. Spurhalteassistent: Bei Geschwindigkeiten über 65 km/h unterstützt der Spurhalteassistent den Fahrer mithilfe einer Kamera, die im Fuß des Innenspiegels sitzt. Wenn sich das kompakte SUV einer Fahrbahnmarkierung nähert und der Blinker nicht gesetzt worden ist, hilft das System dem Fahrer die Spur zu halten, indem es einen leichten, korrigierenden Lenkeingriff einleitet.
Lichtanlage

11. Fernlichtassistent: Blendet das Fernlicht je nach Lichtverhältnissen und Verkehrssituation automatisch auf- und ab.

12. Fahrlichtassistent (Coming Home, Leaving Home, Tunnellicht, Tageslicht, Licht und Regen): Der Fahrlichtassistent ist ein praktisches Gerät, das die Kontrolle der Lichtanlage des Autos vereinfacht und folgende Funktionen ermöglicht:
  • Die Funktionen „Coming Home“ und „Leaving Home“ sorgen dafür, dass die unmittelbare Umgebung des Autos für eine bestimmte Zeit beleuchtet ist und die Insassen sicher ein- und aussteigen können.
  • Das Tunnellicht schaltet die Scheinwerfer während der Fahrt an, wenn die Intensität des Umgebungslichts plötzlich abnimmt.
  • Die Tageslichtfunktion schaltet nach dem Einschalten der Zündung das Tagfahrlicht an.
  • Die Funktion „Licht und Regen“ schaltet das Licht an, wenn die Scheibenwischer aktiviert werden.
13. AFS: Passt die Ausleuchtung vor dem Fahrzeug verschiedenen Fahrsituationen an, indem es die Geometrie der Lichtkegel ändert.

Sicherheit
14. Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion und Personenerkennung: Der serienmäßige Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion und Personenerkennung nutzt einen Radarsensor. Der Radar erfasst einen großen Bereich und arbeitet auch dann zuverlässig, wenn die Sichtverhältnisse schlecht sind. Falls das System eine drohende Kollision wahrnimmt, warnt es den Fahrer in einem abgestuften Konzept. Bei Bedarf leitet es eine automatische Bremsung bis zur Vollbremsung ein. Die City-Notbremsfunktion ist bis 34 km/h aktiv. Die serienmäßige Personenerkennung ergänzt den Frontradarassistent: Im Tempobereich zwischen 10 und 60 km/h veranlasst er eine Notbremsung, wenn ein Fußgänger den Kurs des Fahrzeugs gefährlich zu kreuzen droht. Bei Geschwindigkeiten über 40 km/h erfolgt zusätzlich eine Zusammenprall-Warnung.

15. Notfallassistent: Verringert das Risiko eines Zwischenfalls, wenn sich der Fahrer nicht wohl fühlt. Wenn der Spurhalteassistent feststellt, dass der Fahrer selbst nach einer Warnung die Hände nicht am Lenkrad hat, wird der Notfallassistent aktiv und bremst das Auto bis zum Stillstand ab, während er es gleichzeitig in der Spur hält und die Warnblinkanlage einschaltet.

16. Multikollisionsbremse: Verhindert durch einen Bremseingriff nach einem Zusammenprall eine unkontrollierte, weitere Bewegung des Fahrzeugs und vermindert so die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Kollision. Gleichzeitig blinkt die Warnblinkanlage und die Bremsleuchten sind durchgehend an.

17. Proaktiver Insassenschutz: Proaktiver Insassenschutz für Fahrer und Beifahrer durch Sicherung des Raums um die Insassen auf den Vordersitzen im Fall eines Zusammenpralls:
  • durch Vorspannen der vorderen Sicherheitsgurte
  • durch Schließen der elektrischen Seitenfenster (falls offen) bis auf einen 55 mm Spalt, durch Schließen des elektrischen Panoramadachs (falls vorhanden).
Sollte das Fahrzeug über einen Frontradar verfügen (Frontradarassistent), kann Crew Protect Assist (durch Verkehrsbeobachtung) die Möglichkeit einer Gefahrensituation vorhersagen und sich so auf eine größere Anzahl von möglichen Situationen einstellen.

18. Speedlimiter: Begrenzt die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Fahrer können eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 30 und 210 km/h einstellen und ihre Augen auf die Fahrbahn richten. Im Gegensatz zu einem Tempomat, der eine bestimmte Geschwindigkeit einhält, erlaubt der Geschwindigkeitsbegrenzer dem Fahrer, mit jeglicher Geschwindigkeit bis zum festgelegten Wert zu fahren, aber nicht darüber hinaus. Aus Sicherheitsgründen wird diese Funktion bei Vollgas (wenn das Gaspedal bis zum Anschlag betätigt wird) kurzzeitig ausgeschaltet.

19. Spurwechselassistent: Zwei Radarsensoren in den hinteren Stoßfängern beobachten die Umgebung hinter dem Auto und warnen den Fahrer durch Einschalten eines LED-Lichts im Außenspiegel vor einem Fahrzeug im toten Winkel.
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