Dieses Modell wird nicht mehr produziert! >> Zum Nachfolgemodell

Informationen zum Ford Mondeo III Turnier

 

Antrieb, Motoren

Shortfacts

Baujahr: 2007 - 2015
Der neue Mondeo geht mit einem umfangreichen Angebot an hocheffizienten Antriebs-Technologien an den Start, die besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch und geringe Abgasemissionen mit einem hohen Maß an Fahrvergnügen kombinieren. Die Motoren¬palette umfasst dabei neben modernen Ford EcoBoost-Benzinern und Duratorq TDCi-Dieseln auch Flexifuel-Alternativen, die mit E85-Bioethanol-Treibstoff betankt werden können.

So führt Ford zeitgleich mit dem neuen Mondeo eine zweite, nochmals leistungsstärkere Variante des hocheffizienten Ford EcoBoost-Benzinmotors mit Niedrigdruck-Turboaufladung und zwei obenliegenden, variabel steuerbaren Nockenwellen ein. Der ebenfalls 2,0 Liter große und besonders leichte Vollaluminium-Vierzylinder leistet 176 kW (240 PS). Er steht als Alternative zum bereits aus dem neuen S-MAX und Galaxy bekannten Ford EcoBoost-Aggregat mit 149 kW (203 PS) zur Wahl.

Bemerkenswert dabei: Trotz des deutlich spürbaren Plus an Temperament, Schub- und Durchzugskraft erreicht dieser neue 240-PS-Motor in Bezug auf seine CO2-Emissionen mit 179 g/km das gleiche günstige Niveau wie das 203-PS-Aggregat. Im Gegensatz zu vergleichbaren konventionellen Benzinern bietet die EcoBoost-Technologie von Ford auch dank ihres fortschrittlichen Verbrennungssystems Verbrauchs- und CO2-Vorteile von bis zu 20 Prozent.

Nach unten abgerundet wird die Ottomotoren-Palette des neuen Mondeo durch zwei Duratec-Vierzylinder mit 1,6 und 2,0 Liter Hubraum, die 88 kW (120 PS) und 108 kW (145 PS) leisten. Das 2,0-Liter-Aggregat steht darüber hinaus auch in einer Flexifuel-Variante zur Verfügung, die außer mit konventionellem Super-Kraftstoff auch mit Bioethanol der Spezifikation E85 sowie einer beliebigen Mischung aus beiden Energieträgern betrieben werden kann.

Ihr Debüt im Mondeo feiert auch die umfassend weiterentwickelte neue Topversion der Ford Duratorq TDCi-Motorenfamilie: Der 2,2 Liter große und mit 147 kW (200 PS) bislang stärkste TDCi-Vierzylinder von Ford rundet das Angebot an ebenso durchzugsstarken wie abgas- und verbrauchsarmen Common-Rail-Turbodieseln nach oben ab. Er wird ergänzt von einer ganzen Familie hochmoderner 2,0-Liter-TDCi-Aggregaten, die erst im Frühjahr 2010 vorgestellt wurden. Sie stehen in drei Varianten mit 85 kW (115 PS), 103 kW (140 PS) und 120 kW (163 PS) zur Verfügung. Ihre Gemeinsamkeit über alle Karosserieversionen des Ford Mondeo hinweg: Sie emittieren lediglich 139 g/km CO2 und werden serienmäßig mit 6-Gang-Schaltgetrieben kombiniert.

Weitere Innovationen stecken bereits in der Pipeline. So werden in naher Zukunft weitere 1,6-Liter-Versionen der Ford EcoBoost- und Duratorq TDCi-Motorenfamilien die Angebotspalette der Mondeo-Baureihe ergänzen.

Ford Powershift Automatik
Gleich zwei Versionen des neuen Ford Mondeo kommen serienmäßig in den Genuss des innovativen Ford PowerShift-Automatikgetriebes mit Doppelkupplungstechnologie: der Mondeo EcoBoost 2.0 mit 149 kW (203 PS) und 176 kW (240 PS). Auf Wunsch ist die sechsgängige Ford PowerShift-Automatik auch in Kombination mit den 103 kW (140 PS) und 120 kW (163 PS) starken Versionen des Duratorq TDCi Common-Rail-Turbodiesels verfügbar. Ganz gleich ob Benziner oder Diesel: Neben großem Schaltkomfort und sportlich-dynamischen Gangwechseln überzeugt die hochmoderne Automatik vor allem durch ihre enorme Effizienz, die sich in ausgesprochen günstigem Kraftstoffverbrauch und geringen Emissionen ausdrückt.

Die von der Getrag Ford Transmissions GmbH – einem 50:50-Joint Venture von Ford und dem renommierten Getriebespezialisten GETRAG – entwickelte Ford PowerShift-Einheit spiegelt den neuesten Stand der Getriebetechnologie wider. Sie verbindet den Wirkungsgrad und die direkte Übersetzung einer Handschaltung mit den sanften Gangwechseln und dem Bedienkomfort einer Automatik. Die Ford PowerShift-Automatik besteht aus zwei parallel arbeitenden Getrieben mit eigener Vorgelegewelle, die über jeweils eine Nasskupplung verfügen. Die eine Einheit ist für die „ungeraden“ Gänge 1, 3 und 5 zuständig, die andere für die Stufen 2, 4 und 6. Während die Kupplung des einen Getriebeteils geschlossen ist, wird im anderen bereits der nächste Gang eingelegt. Sobald der Fahrer den Gangwechsel vollzieht, öffnet sich die eine Kupplung, während die andere fast zeitgleich den Kraftschluss herstellt. Vorteil dieses Prinzips: Es ermöglicht Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung.

Gegenüber herkömmlichen Automatikeinheiten bietet das automatisierte Schaltgetriebe von Ford eine Reihe bemerkenswerter Vorteile. Es benötigt beispielsweise keine aufwendigen Hilfssysteme wie Drehmomentwandler, Planetengetriebe, Mehrscheiben-Nasskupplungen oder Metallgliederketten, die aufgrund ihrer inneren Reibung, ihrer Massenträgheit und der Schleppeffekte die Effizienz eines Getriebes signifikant verschlechtern.

Die vorbildliche Effizienz des Ford PowerShift-Automatikgetriebes mit Doppelkupplungstechnologie ermöglicht Verbrauchsvorteile, die nahezu das Niveau konventioneller Schaltgetriebe erreichen. Die Kombination mit dem 149 kW (203 PS) oder 176 kW (240 PS) starken EcoBoost SCTi-Triebwerk etwa belegt, wie ökonomisch die Paarung eines modernen Benziners mit einem Automatikgetriebe sein kann: Der Normverbrauch beider Versionen liegt bei nur 7,7 Liter/100 km – dies entspricht CO2-Emissionen von lediglich 179 g/km. In Verbindung mit den 103 kW (140 PS) und 120 kW (163 PS) starken Varianten des 2,0-Liter-Duratorq TDCi ermöglicht die Ford PowerShift-Technologie einen Dieselverbrauch von lediglich 5,6 Liter/100 km, dem ein Kohlendioxid-Ausstoß von nur 149 g/km gegenübersteht.

Für den Fahrer stellt sich die Benutzung des Ford PowerShift-Automatikgetriebes genauso einfach und intuitiv dar wie bei einer herkömmlichen Automatik – mit den Stellungen P, R, N oder D für den Wählhebel in der Mittelkonsole. Zusätzlich kann er sich für spezielle Schaltmodi entscheiden, denn in einer zweiten Schaltgasse liegen die Positionen „Sport“ und „Manuell“. Im „Sport“-Modus wechselt das Getriebe erst bei höheren Drehzahlen in den nächsten Gang und schaltet bei einem kräftigen Tritt auf das Gaspedal schneller zurück. Steht der Wählhebel auf „Manuell“, kann der Fahrer den Schaltvorgang durch Vor- oder Zurückziehen des Wählhebels selbst initiieren.

© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2024