Dieses Modell wird nicht mehr produziert! >> Zum Nachfolgemodell
Informationen zum Nissan Juke
Bitte auswählen:
Antrieb, Motoren
Aufgeladener 1,6 Liter Direkteinspritzer mit 190 PS
Als Top-Aggregat fungiert ein neu entwickelter 1,6-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung und Turboaufladung (DIG-T). Seine Eckdaten - 140 kW/190 PS und 240 Nm Drehmoment - ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h (mit Allradantrieb: 200 km/h). Die Durchschnittsverbräuche liegen bei 6,9 l/100 km für die 4x2 und 7,4 l/100 km für die 4x4-Version, was CO2-Emissionen von 159 g/km beziehungsweise 169 g/km entspricht. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in 8,0 (8,4) Sekunden erledigt.
Der auf Reibungsarmut und gewichtsoptimiertes Design getrimmte Vierventil-Motor mit 1.618 Kubikzentimeter Hubraum nutzt die Direkteinspritzung via Siebenloch-Düsen für eine höhere Leistungsausbeute bei zugleich reduzierten Verbräuchen und Emissionen. Ein Einfach-Turbolader und eine Ladeluftkühlung machen das nach Euro 5 abgaszertifizierte DIG-T-Triebwerk zu einem der stärksten seiner Hubraumklasse. Variable Ventilsteuerzeiten auf der Ein- und Auslassseite (Twin VTC) verbessern den Durchzug aus niedrigen Drehzahlen, und die phasenweise Überschneidung der Ventil-Öffnungszeiten gestattet eine Abgasrückführung.
Beim Starten und in der Warmlaufphase arbeitet der Motor mit einer geschichteten Verbrennung, um danach auf einen homogenen Verbrennungsmodus umzustellen. Zugleich steigern eine optimal geformte Brennraumkammer und sorgfältig abgestimmte Einspritzintervalle die Leitungs- und Drehmomententwicklung.
Resultat ist ein Triebwerk auf dem Leistungsniveau eines 2,5 Liter großen Saugmotors bei gleichzeitigen Emissionen und Verbräuchen eines 1,8 Liters. Und das alles in einem Paket, das in punkto Gewicht und Abmessungen einem 1,6-Liter-Triebwerk entspricht. Die Nissan Ingenieure schätzen, dass der neue DIG-T-Motor rund 20 Prozent mehr Drehmoment entwickelt als ein Turbo-Motor mit konventioneller Multi-Point-Einspritzung.
Reibungsarme Beschichtungen und Natrium-gefüllte Ventile
Unter den eingesetzten reibungsarmen Teilen sind mit diamantartigem Kohlenstoff (DLC- Diamond-like Carbon) beschichtete Ventilstößel und hochglanzpolierte Nockenwellen. Spannungsarme Kolbenringe mit einer Beschichtung aus keramischem Chrom-Nitrid (CrN) und ein reibungsarmes Motoröl kommen zusätzlich zum Einsatz.
Die mit Natrium gefüllten Ventile wirken temperatursenkend und verhindern das berüchtigte Motorklopfen. Die Ventilfedern sind in einem neuen „Bienenstock"-Design gehalten - weil sie an den Enden schmaler ausfallen als in der Mitte, sind sie leichter und reibungsärmer als herkömmliche Komponenten. Durch den Gebrauch kleinerer Ventilstößel werden ebenfalls wertvolle Gramm gespart.
In den Juke-Versionen mit Frontantrieb wird das DIG-T-Aggregat mit einem manuellen Sechsganggetriebe gekoppelt; in den Allradvarianten hingegen gelangt die neueste Generation des stufenlosen XTRONIC-CVT-Automatikgetriebes von Nissan zum Einsatz. Es bietet die Möglichkeit, sechs fest einprogammierte Übersetzungen auch manuell anzuwählen.
Beim zweiten Ottomotor (interne Bezeichnung HR16DE) handelt es sich um ein gründlich überarbeitetes Mitglied der Nissan HR-Baureihe mit ebenfalls 1,6 Liter Hubraum und Vierventil-Kopf. Die umfangreichen Änderungen umfassen einen vergrößerten Aus- und einen modifizierten Einlasskrümmer, eine doppelte variable Ventilsteuerung (Twin-VTC), einen optimierten Drallkanal für die Ansaugluft sowie einen neuen Katalysator mit sechseckiger Zellstruktur.
Auch diesem Motor spendierte Nissan DLC-beschichtete Ventilstößel sowie zusätzlich neue Kolben mit integrierter Ölkühlung und modifizierten Köpfen.
Technikpremiere beim 1,6-Liter-Sauger: Zwei Einspritzdüsen pro Zylinder
Als bedeutendste Änderung feiert zum weltweit ersten Mal ein System mit zwei Einspritzdüsen pro Zylinder Premiere. Die kleineren Einheiten zerstäuben den injizierten Treibstoff feiner und bedarfsgerechter als eine Eindüsen-Anlage - und forcieren so eine gründlichere Verbrennung.
Die Modifikationen schlagen sich in deutlichen Verbesserungen bei Leistung, Drehmomententfaltung und Verbrauch nieder. Die Nennleistung von 86 kW/117 PS entspricht einem Leistungs-Plus von sechs Prozent gegenüber der bisherigen Version. Das maximale Drehmoment stieg um drei Prozent auf 158 Nm, der Verbrauch ging um 5,6 Prozent zurück.
Der frei atmende 1,6-Liter ist ausschließlich für Juke-Varianten mit Frontantrieb bestimmt; bei den Getrieben haben seine Kunden die Wahl zwischen einem Fünfgang-Handschalter und einer stufenlosen XTRONIC-CVT-Automatik, die nur in Details von dem im 140 kW starken Top-Modell verwendeten Getriebe abweicht.
Beim Verbrauch im kombinierten Zyklus begnügt sich der Juke 1,6 mit 6,0 l/100 km, was CO2-Emissionen von 139 g/km für die Version mit Schaltgetriebe und 145 g/km für die Variante mit CVT-Box entspricht. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei 178 beziehungsweise 170 km/h, die Zeiten für den 0 auf 100 km/h-Sprint bei 11,0 und 11,5 Sekunden.
Bewährter Diesel-Motor mit 1.600 bar Einspritzdruck
Als dritte Wahlmöglichkeit für den Juke offeriert Nissan den 1,5-Liter-dCi-Motor mit internem Code K9K - ein innerhalb der Renault/Nissan-Allianz weit evrbreiteter Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung. Der 1.461Kubikzentimeter große Zweiventiler ist berühmt für seine sparsame Arbeitsweise, die niedrigen Unterhaltskosten sowie die hohe Elastizität.
So steht das stattliche Drehmoment von 240 Nm schon ab 1.750/min bereit; die Leistung von 81 kW/110 PS ist bei 4.000/min abrufbar.
In seiner jüngsten Evolutionsstufe erhielt der nun noch effizientere Selbstzünder eine Kraftstoffrückführleitung samt neuem Steuergerät. Zugleich stieg der maximale Einspritzdruck auf 1.600 bar, während leistungsstärkere Glühkerzen das Kaltstartverhalten verbessern. Zu den Abgaskontrollsystemen zählen neben einem Dieselpartikelfilter (DPF) - mit einer fünften Einspritzdüse zur Regeneration - eine gekühlte Abgasrückführung (EGR) und ein betont nah am Partikelfilter angebrachter Turbolader.
Auch der Diesel steht ausschließlich für die frontgetriebenen Modelle bereit - ab Werk ergänzt um ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Mit dem 1.5 dCi-Motor sind Juke Besitzer ebenfalls flott unterwegs (175 km/h, 0-100 km/h in 11,2 Sekunden) - zugleich begnügt er sich mit niedrigen 4,8 l/100 km (124 g/km an CO2).
Als Top-Aggregat fungiert ein neu entwickelter 1,6-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung und Turboaufladung (DIG-T). Seine Eckdaten - 140 kW/190 PS und 240 Nm Drehmoment - ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h (mit Allradantrieb: 200 km/h). Die Durchschnittsverbräuche liegen bei 6,9 l/100 km für die 4x2 und 7,4 l/100 km für die 4x4-Version, was CO2-Emissionen von 159 g/km beziehungsweise 169 g/km entspricht. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in 8,0 (8,4) Sekunden erledigt.
Der auf Reibungsarmut und gewichtsoptimiertes Design getrimmte Vierventil-Motor mit 1.618 Kubikzentimeter Hubraum nutzt die Direkteinspritzung via Siebenloch-Düsen für eine höhere Leistungsausbeute bei zugleich reduzierten Verbräuchen und Emissionen. Ein Einfach-Turbolader und eine Ladeluftkühlung machen das nach Euro 5 abgaszertifizierte DIG-T-Triebwerk zu einem der stärksten seiner Hubraumklasse. Variable Ventilsteuerzeiten auf der Ein- und Auslassseite (Twin VTC) verbessern den Durchzug aus niedrigen Drehzahlen, und die phasenweise Überschneidung der Ventil-Öffnungszeiten gestattet eine Abgasrückführung.
Beim Starten und in der Warmlaufphase arbeitet der Motor mit einer geschichteten Verbrennung, um danach auf einen homogenen Verbrennungsmodus umzustellen. Zugleich steigern eine optimal geformte Brennraumkammer und sorgfältig abgestimmte Einspritzintervalle die Leitungs- und Drehmomententwicklung.
Resultat ist ein Triebwerk auf dem Leistungsniveau eines 2,5 Liter großen Saugmotors bei gleichzeitigen Emissionen und Verbräuchen eines 1,8 Liters. Und das alles in einem Paket, das in punkto Gewicht und Abmessungen einem 1,6-Liter-Triebwerk entspricht. Die Nissan Ingenieure schätzen, dass der neue DIG-T-Motor rund 20 Prozent mehr Drehmoment entwickelt als ein Turbo-Motor mit konventioneller Multi-Point-Einspritzung.
Reibungsarme Beschichtungen und Natrium-gefüllte Ventile
Unter den eingesetzten reibungsarmen Teilen sind mit diamantartigem Kohlenstoff (DLC- Diamond-like Carbon) beschichtete Ventilstößel und hochglanzpolierte Nockenwellen. Spannungsarme Kolbenringe mit einer Beschichtung aus keramischem Chrom-Nitrid (CrN) und ein reibungsarmes Motoröl kommen zusätzlich zum Einsatz.
Die mit Natrium gefüllten Ventile wirken temperatursenkend und verhindern das berüchtigte Motorklopfen. Die Ventilfedern sind in einem neuen „Bienenstock"-Design gehalten - weil sie an den Enden schmaler ausfallen als in der Mitte, sind sie leichter und reibungsärmer als herkömmliche Komponenten. Durch den Gebrauch kleinerer Ventilstößel werden ebenfalls wertvolle Gramm gespart.
In den Juke-Versionen mit Frontantrieb wird das DIG-T-Aggregat mit einem manuellen Sechsganggetriebe gekoppelt; in den Allradvarianten hingegen gelangt die neueste Generation des stufenlosen XTRONIC-CVT-Automatikgetriebes von Nissan zum Einsatz. Es bietet die Möglichkeit, sechs fest einprogammierte Übersetzungen auch manuell anzuwählen.
Beim zweiten Ottomotor (interne Bezeichnung HR16DE) handelt es sich um ein gründlich überarbeitetes Mitglied der Nissan HR-Baureihe mit ebenfalls 1,6 Liter Hubraum und Vierventil-Kopf. Die umfangreichen Änderungen umfassen einen vergrößerten Aus- und einen modifizierten Einlasskrümmer, eine doppelte variable Ventilsteuerung (Twin-VTC), einen optimierten Drallkanal für die Ansaugluft sowie einen neuen Katalysator mit sechseckiger Zellstruktur.
Auch diesem Motor spendierte Nissan DLC-beschichtete Ventilstößel sowie zusätzlich neue Kolben mit integrierter Ölkühlung und modifizierten Köpfen.
Technikpremiere beim 1,6-Liter-Sauger: Zwei Einspritzdüsen pro Zylinder
Als bedeutendste Änderung feiert zum weltweit ersten Mal ein System mit zwei Einspritzdüsen pro Zylinder Premiere. Die kleineren Einheiten zerstäuben den injizierten Treibstoff feiner und bedarfsgerechter als eine Eindüsen-Anlage - und forcieren so eine gründlichere Verbrennung.
Die Modifikationen schlagen sich in deutlichen Verbesserungen bei Leistung, Drehmomententfaltung und Verbrauch nieder. Die Nennleistung von 86 kW/117 PS entspricht einem Leistungs-Plus von sechs Prozent gegenüber der bisherigen Version. Das maximale Drehmoment stieg um drei Prozent auf 158 Nm, der Verbrauch ging um 5,6 Prozent zurück.
Der frei atmende 1,6-Liter ist ausschließlich für Juke-Varianten mit Frontantrieb bestimmt; bei den Getrieben haben seine Kunden die Wahl zwischen einem Fünfgang-Handschalter und einer stufenlosen XTRONIC-CVT-Automatik, die nur in Details von dem im 140 kW starken Top-Modell verwendeten Getriebe abweicht.
Beim Verbrauch im kombinierten Zyklus begnügt sich der Juke 1,6 mit 6,0 l/100 km, was CO2-Emissionen von 139 g/km für die Version mit Schaltgetriebe und 145 g/km für die Variante mit CVT-Box entspricht. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei 178 beziehungsweise 170 km/h, die Zeiten für den 0 auf 100 km/h-Sprint bei 11,0 und 11,5 Sekunden.
Bewährter Diesel-Motor mit 1.600 bar Einspritzdruck
Als dritte Wahlmöglichkeit für den Juke offeriert Nissan den 1,5-Liter-dCi-Motor mit internem Code K9K - ein innerhalb der Renault/Nissan-Allianz weit evrbreiteter Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung. Der 1.461Kubikzentimeter große Zweiventiler ist berühmt für seine sparsame Arbeitsweise, die niedrigen Unterhaltskosten sowie die hohe Elastizität.
So steht das stattliche Drehmoment von 240 Nm schon ab 1.750/min bereit; die Leistung von 81 kW/110 PS ist bei 4.000/min abrufbar.
In seiner jüngsten Evolutionsstufe erhielt der nun noch effizientere Selbstzünder eine Kraftstoffrückführleitung samt neuem Steuergerät. Zugleich stieg der maximale Einspritzdruck auf 1.600 bar, während leistungsstärkere Glühkerzen das Kaltstartverhalten verbessern. Zu den Abgaskontrollsystemen zählen neben einem Dieselpartikelfilter (DPF) - mit einer fünften Einspritzdüse zur Regeneration - eine gekühlte Abgasrückführung (EGR) und ein betont nah am Partikelfilter angebrachter Turbolader.
Auch der Diesel steht ausschließlich für die frontgetriebenen Modelle bereit - ab Werk ergänzt um ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Mit dem 1.5 dCi-Motor sind Juke Besitzer ebenfalls flott unterwegs (175 km/h, 0-100 km/h in 11,2 Sekunden) - zugleich begnügt er sich mit niedrigen 4,8 l/100 km (124 g/km an CO2).
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2024