Shortfacts
Baujahr: 2011 - 2019
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: k.A.
Dass der i40 Kombi die Bedürfnisse seiner Eigner immer im Auge hat, zeigen nicht nur das attraktive Erscheinungsbild oder die üppigen Platzverhältnisse unter der dynamisch gestalteten Karosserie. Auch das hohe Sicherheitsniveau, dass der Mittelklasse-Baureihe zu eigen ist, ist ganz auf den Schutz der Passagiere ausgelegt. Dabei wird die bislang umfangreichste Seriensicherheitsausstattung, die je ein Hyundai Modell hierzulande geboten hat, eingesetzt. Bis zu neun Airbags schützen im Fall eines Crashs die Insassen. Erstmals kommt im i40 ein Knieairbag für den Fahrer zum Einsatz, der auf der Unterseite der Armaturentafel angebracht ist. Der hilfreiche Luftsack schiebt sich bei einem Frontaufprall vor die Knie des Fahrers und schützt ihn damit an einer der gefährdetsten Stellen. Premiere feiern in der neuen Hyundai Mittelklasse zudem Seitenairbags in den Lehnen der Rücksitze, die je nach Modell als Option verfügbar sind. Sie ergänzen die beiden Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, die Seitenairbags für die Vornsitzenden und die so genannten Vorhangairbags in den Längsholmen des Daches, die sich etwa bei einem Überschlag blitzschnell vor den Fenstern aufblasen. Zahlreiche weitere elektronische Systeme sind im Dienst der Unfallvermeidung im Einsatz: Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP unterstützt das fahrdynamische Stabilitätsmanagement VSM (Vehicle Stability Management): Es vermeidet insbesondere beim Bremsen auf unterschiedlich griffigen Straßenoberflächen ein Ausbrechen des Wagens, indem es gezielt die elektrisch unterstützte Servolenkung korrigiert. Wann es eingreifen muss, vermelden Sensoren, welche die Geschwindigkeit, die Stellung des Gaspedals und den Lenkeinschlag überwachen.
Aber nicht nur neue und erstmals bei Hyundai eingesetzte Assistenz- oder Airbagsysteme sorgen für die Sicherheit der i40-Passagiere. Auch Struktur und Beschaffenheit von Bodengruppe und Aufbau sind ganz auf bestmögliche Crashsicherheit ausgelegt. So bestehen 62 Prozent der Karosserie aus hochfestem Stahl. Front- und Seitenpartien sind verstärkt ausgelegt worden, um Intrusionen so gering wie möglich zu halten. Speziell profilierte Streben etwa im Boden oder im Vorderwagen sorgen für die Stabilität der Fahrgastzelle. Die seitlich verlaufenden Träger im Vorderwagen sind versetzt angebracht, um gezielt Aufprallenergie aufzunehmen und um den Passagierraum herumleiten zu können. Ganz besondere Aufmerksamkeit maßen die Entwicklungsingenieure von Hyundai dem Fußgängerschutz bei: Vorderer Stoßfänger, die seitlichen Übergänge in die Kotflügel und Motorhaube wurden gezielt nachgiebig ausgelegt, um bei einem Zusammenprall mit Menschen Unter- und Oberschenkel sowie den Kopf vor schweren Verletzungen zu schützen. Durch eine spezielle Struktur in der Motorhaube, die lediglich über längs verlaufende Rahmenelemente verfügt, wird auch die Verletzungsgefahr unterschiedlich großer Personen, insbesondere von Kindern, reduziert. Denn die Haube gibt über die gesamte Fläche nach. Ausgiebige Crashtests, denen der i40 während der Entwicklungszeit unterzogen wurde, belegen das hohe Sicherheitsniveau.