Das Führen eines großen Transporters oder eines kleinen LKWs ist für ungeübte Fahrer etwas Besonderes: Man sitzt weit oberhalb der anderen Verkehrsteilnehmer und blickt auf die Straße herab. Gleichzeitig muss ein ungewohntes, riesiges und oftmals voll beladenes Fahrzeug sicher an das Ziel gebracht werden, da kann durchaus Nervosität aufkommen. Die folgenden Tipps schaffen Abhilfe!
Ab und zu benötigt man ein Fahrzeug mit großer Ladefläche. In den meisten Fällen sind es Umzüge, für die sich Privatpersonen einen Lieferwagen, einen Transporter oder sogar einen Lkw bei Autovermietungen oder bei Freunden und Bekannten leihen. Bei der Auswahl des Fahrzeugs muss unbedingt auf die Führerscheinklassen geachtet werden, die sich in den letzten Jahren durch die Führerscheinreform verändert haben. Durfte man mit der früher gängigen Fahrerlaubnis der Klasse 3 noch Lkws mit einem Gewicht von bis zu 7,5 Tonnen fahren, so wurde dies mit der 1999 neu eingeführten Führerscheinklasse B auf 3,5 Tonnen reduziert. Aber für ungeübte Lastwagenfahrer ist das Fahren eines voll beladenen 7,5 Tonners sowieso ziemlich riskant und absolut nicht empfehlenswert. Wer sich ein Fahrzeug bei der Vermietung leiht, ist meistens rundum versichert - beim Leihen eines privaten Fahrzeuges von Bekannten können die Regelungen bei den verschiedenen Versicherern aber durchaus abweichen. Hilfe zu Versicherungsfragen bekommt man jedoch beim Onlineportal aspect-online.de oder beim Versicherungsunternehmen selbst! Sicherheit geht vor, denn gerade bei Umzügen befindet sich ja häufig der gesamte Besitz und Hausrat im Wert mehrerer Tausend Euro an Bord.
Das ist auch der Grund, weshalb viele Menschen nervös werden, wenn sie ihre wertvolle Ladung in einem fremden, ungewohnten und sperrigen Fahrzeug durch den engen Stadtverkehr manövrieren müssen. Doch mit ein wenig Übung gewöhnt man sich schnell an die neuen Bedingungen, deshalb lohnt es sich, vorher eine Proberunde mit dem Transporter zu drehen und sich die Bedienung ganz genau erklären zu lassen. Vor der eigentlichen Fahrt muss besonders auf die Stabilität der Ladung geachtet werden, damit sich diese nicht löst und während der Fahrt durch den Transporter fliegt. Abhilfe schaffen hier Anti-Rutschmatten und Gurte zum Sichern der geladenen Gegenstände. Während der Fahrt müssen immer die Ausmaße des Fahrzeugs im Hinterkopf behalten werden, vor allem in engen Straßen und bei niedrigen Unterführungen. Generell sollte besonders vorsichtig gefahren werden, da die großen und voll beladenen Fahrzeuge einen längeren Bremsweg als kleine Pkws besitzen (Gefahr eines Auffahrunfalls!). In Kurven unbedingt die Geschwindigkeit drosseln und beim Wechseln der Fahrspur sehr genau in die Spiegel schauen, denn der tote Winkel ist groß und das Fahrzeug länger als gewöhnlich. Wer endlich am Ziel angelangt ist, hat noch eine letzte Hürde zu überwinden: Einparken und Rangieren, das immer mithilfe von Handzeichen eines Dritten geschehen sollte. Eine sichere Fahrt ist im Interesse aller Beteiligten - des Fahrers, des Fahrzeugbesitzers und im Interesse der anderen Verkehrsteilnehmer.
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