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Zwei zusätzliche Antriebs-Varianten für den Ford Focus
Automatik und Flexifuel
Datum der Nachricht: 23.09.2011 |
Weitere NachrichtenDer neue Ford Focus, der in Deutschland im Frühjahr auf den Markt kam, steht ab sofort auch in zwei zusätzlichen Antriebs-Varianten zur Verfügung: zum einen als 1,6-Liter-Ti-VCT-Benzinmotor mit 92 kW/125 PS in Kombination mit dem hocheffizienten Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungs-Technologie (Preis ab 22.250 Euro) und zum anderen als 1,6-Liter-Ti-VCT-Flexifuel-Benzinmotor mit 88 kW/120 PS (Preis ab 20.750 Euro). Bei diesen beiden neuen Versionen steht jeweils die konsequente Senkung des Verbrauchs und damit der CO2-Emissionen ohne Einbußen beim Fahrvergnügen im Vordergrund.
Das Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie
Das moderne Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie verbindet den Komfort eines Automatikgetriebes mit der Sportlichkeit und Direktheit eines Schaltgetriebes. Ohne den Kraftfluss zu unterbrechen, wird mit der Doppelkupplungstechnologie genau im richtigen Moment der nächste Gang automatisch eingelegt. Alternativ kann der Fahrer im manuellen Modus über den Kippschalter am Schaltknauf auch selbst schalten. Noch wichtiger: Das Getriebe senkt den Kraftstoffverbrauch und damit auch die CO2-Emissionen um bis zu 19 Prozent im Vergleich zum Ford Focus-Vorgängermodell mit dem 1,6-Liter-Duratec-Benzinmotor (74 kW/100 PS) und herkömmlichem Automatikgetriebe.
Wichtige Eckdaten des neuen Ford Focus mit dem 1,6-Liter-Ti-VCT-Motor und Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie: Durchschnittsverbrauch (kombiniert): 6,4 Liter/100 km; CO2-Emissionen: 149 g/km; Beschleunigung: 11,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Das moderne Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie wurde für maximalen Komfort bei vorbildlicher Kraftstoffökonomie entwickelt. Für sicheres und verbrauchsarmes Fahrvergnügen sorgen unter anderem technische Details wie
die Berganfahrhilfe – sie unterstützt das sichere Anfahren an Steigungen, indem das Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert wird;
der Low-Speed-Modus – er bietet die typische Kriechfunktion, die Fahrer von einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe erwarten, um besonders langsame Manövern allein mit dem Bremspedal realisieren zu können;
der Standgas-Modus – er trennt die Kupplungsscheiben, sobald kein Gas mehr gegeben wird. Dies vermindert Reibungswiderstände und verbessert die Kraftstoffökonomie sowie das Geräuschverhalten des Fahrzeugs;
Das Ford PowerShift-Automatikgetriebe ist Bestandteil der Ford ECOnetic Technology. Unter diesem Oberbegriff fasst Ford moderne Technologien zusammen, die den Kraftstoffverbrauch verringern und den CO2-Ausstoßes reduzieren – und das alles zu erschwinglichen Preisen.
Der neue Ford Focus mit Flexifuel-Motor
Der neue Ford Focus ist ab sofort auch als Flexifuel-Variante in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe verfügbar. „Flexifuel“ bedeutet: der 1,6-Liter-Ti-VCT-Motor mit 88 kW/120 PS ist kraftstoff-flexibel: Er verkraftet Superbenzin, Bio-Ethanol E85 sowie jede beliebige Superbenzin-Bio-Ethanol-Mischung. Bio-Ethanol ist ein Alkohol, der aus Pflanzen (Holzabfälle, Getreide, Zuckerrüben etc.) oder aus sonstiger Biomasse gewonnen wird. Diese nachwachsenden Rohstoffe schonen die endlichen fossilen Ressourcen. Darüber hinaus ist die Verbrennung von Bio-Ethanol im Idealfall CO2-neutral, da Teil des natürlichen Kreislaufs. Denn das bei der Verbrennung frei werdende CO2 war der Atmosphäre zuvor beim Wachstum der Pflanzen entzogen worden. Über den gesamten Lebenszyklus betrachtet liegt die CO2-Bilanz im Bio-Ethanolbetrieb erheblich unter den CO2-Emissionen im Benzinbetrieb. Der neue Ford Focus Flexifuel ist ebenso dynamisch wie sparsam: der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt im E85-Betrieb 8,1 Liter/100 km; dies entspricht, aufgrund des umweltfreundlichen Kraftstoffs E85, CO2-Emissionen von nur 132 g/km.
Um den Kraftstoff Bio-Ethanol E85 optimal nutzen zu können, musste der 1,6-Liter-Ti-VCT-Motor umfassend modifiziert werden. So wurde zum Beispiel das Einspritzsystem überarbeitet, die Ventile und Ventilsitze gehärtet sowie das Abgassystem inklusive Katalysator dem E85-Kraftstoff angepasst. Eine Motorblock-Vorwärmung gewährleistet ein gutes Startverhalten auch bei Außentemperaturen von unter minus zehn Grad Celsius.