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Informationen zum Opel Zafira 2017

Neuer Zafira: Dynamik und Effizienz gesteigert
Markantere Linienführung

 
Datum der Nachricht: 15.11.2007 | Weitere Nachrichten
Mit frischen Designakzenten und drei weiteren Motoren kommt der Opel Zafira ab Februar 2008 in den Handel. Sichtbare Kernaussage: dynamisch, stilsicher, markant. Klarer Trend bei den Antriebsaggregaten, einem 1.6 Benzinmotor und zwei 1.7 CDTI: stark, sparsam, günstig. Damit ist der Opel-Kompaktvan breit und attraktiv genug aufgestellt, um die Erfolgsstory des weltweit ersten vollvariablen Siebensitzers fortzuschreiben, dessen zwei millionstes Exemplar Anfang kommenden Jahres vom Band fahren wird. Nachdem die zweite Generation Mitte 2005 das Zepter vom Kompaktvan-Pionier übernahm, gehört auch dieser Zafira mit über 450.000 verkauften Einheiten und rund 10 Prozent Segmentanteil in Europa weiter zur Spitze dieser Fahrzeugklasse. Die Neuauflage des Bestsellers feiert die Weltpremiere auf der Bologna Motor Show (7. bis 16. Dezember).

Alain Visser, Chief Marketing Officer von GM Europe, bezeichnet die Zafira-Evolutionsstufe als das „richtige Angebot zur rechten Zeit. Wir wissen, dass die Kunden mit der Qualität und Zuverlässigkeit, der Funktionalität sowie der Variabilität sehr zufrieden sind. Dazu haben wir den Zafira noch sportlicher gemacht und ihm noch effizientere Motoren spendiert. In dieser Form bleibt der Zafira die Kompaktvan-Referenz in Europa.“

Dynamische V-Linie prägt die Front-Optik

Charakteristisch für den neuen Zafira sind pointierte Designelemente an Front und Heck, die dem Modell eine sportliche Note verleihen. Die breite vordere Chromspange mit integriertem Opel-Signet drückt Selbstbewusstsein aus. Sie nimmt die Pfeilung der Motorhaube auf und führt sie fließend in die jetzt durchgängig verchromten Lamellen des zweigeteilten Kühlergrills über. Die markanten Linien um die Nebelscheinwerfer-Aussparungen binden auch den Stoßfänger in die dynamische V-Form ein. Dazu kommen Scheinwerfergehäuse im Chrom-Look. Noch eindrücklicher gerät der Auftritt des Zafira Sport durch die keck vorgewölbte Frontlippe. Der hier eingeleitete Schwung setzt sich von den ausgestellten Radhäusern über den Seitenschweller bis hin zur prägnanten Heckschürze fort. Weiteres neues Zafira-Erkennungszeichen sind zwei transparente 3-D-Kammern in den rotgetauchten Rückleuchten. Mit dem Übergang vom silbrig-weißen Band des Rückfahrlichts in die Heck-Chromspange schließt sich optisch der Kreis.

Den weiter aufgewerteten Innenraum prägen nun glänzende Chromringe um die Klima- und Radioregler sowie neue Dekorleisten in Instrumententafel und Türen. Die Version Cosmo trägt in der Mittelkonsole und auf Dekorblenden im Lenkrad edle Klavierlack-Applikationen. Die Infotainmentsysteme mit Navi- sowie CD-, DVD- und MP3-Funktion haben zusätzlich Stereo-Eingänge für externe Audiogeräte wie etwa den iPod.

Immer an Bord ist natürlich auch das Zafira-„Markenzeichen“, das unübertroffen variable Flex7-Sitzsystem für eine Verwandlung des Innenraums in Sekundenschnelle und ohne umständlichen Sitzausbau.

Neun Triebwerke zur Auswahl

Beim Antrieb heißt die Devise: Mehr Sparsamkeit und Kraft. Mit einem neuen 1,6-Liter-Benzinmotor und zwei 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodieseln erhält das Programm weitere hoch effiziente Antriebsalternativen. So können Zafira-Kunden künftig unter insgesamt neun verschiedenen Motoren wählen. Das Leistungsspektrum reicht von 94 Erdgas-PS des besonders wirtschaftlichen und umweltverträglichen Zafira 1.6 CNG (Compressed Natural Gas) bis hin zu den 240 Turbo-PS des sportlichen Top-Modells Zafira OPC. Mit diesen beiden Antrieben bereicherte Opel zugleich das Segment um zwei innovative Varianten: Der Erdgas-Zafira mit nur 138 Gramm CO2 hat den Weg für diesen alternativen Antrieb bereitet und die OPC-Version mit 240 PS übernahm die Pionierrolle für Sport-Vans.

Zu den günstigen Betriebskosten-Faktoren der Zafira-Modellreihe, wie geringer Verbrauch, wenig Wartungsbedarf und lange Serviceintervalle, gehört vor allem die hohe Wertstabilität. So errang der Opel-Kompaktvan 2006 den Titel des „Auto Bild“-Wertmeisters.

Der neue, gewichtsoptimierte 1.6 ECOTEC mit stufenlos einstellbaren Ein- und Auslassnockenwellen leistet 85 kW/115 PS. Der Vierzylinder-Vierventiler ersetzt das bisherige 1,6-Liter-Volumentriebwerk (77 kW/105 PS) und verbraucht nur noch 7,0 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Das entspricht einer Ersparnis gegenüber dem Vorgänger um 4,3 Prozent. Gleichzeitig sind dank des Kraftzuwachses bessere Fahrleistungen realisierbar. Davon zeugen das um 9 km/h höhere Maximaltempo und der Sprintwert von 13,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Die neuen 1.7 CDTI-Motoren mit 81 kW/110 PS und mit 92 kW/125 PS, jeweils serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetriebe, zeichnen sich durch Common-Rail-Einspritzung, Vierventil-Technik mit Drallsteuerung und wartungsfreien Partikelfilter aus. Sie lösen den 1.9 CDTI mit 74 kW/100 PS und die Schaltgetriebe-Variante des 88 kW/120 PS starken 1,9-Liter-Diesels ab. Die 1.7 CDTI bieten mit einem Drehmomentzuwachs um 20 beziehungsweise 40 Newtonmeter spürbar mehr Power bei zugleich reduzierten Verbrauchs- und Schadstoffwerten. Auf fünf Prozent beläuft sich hier der Einspareffekt. Beide Selbstzünder-Triebwerke begnügen sich im Durchschnitt mit 5,7 Litern pro 100 Kilometer und emittieren dementsprechend nur 152 Gramm CO2 pro Kilometer.

Technologische Exzellenz

Auch die Neuauflage des Zafira bietet innovative technische Leckerbissen, die in dieser Fahrzeugklasse einzigartig sind. Beispiel: Das optionale IDSPlus-Fahrwerkssystem mit elektronischer Dämpferregelung CDC (Continuous Damping Control). Dabei tauschen sich die Steuergeräte und Sensoren von ESPPlus, ABS und CDC permanent miteinander aus und nehmen in Sekundenbruchteilen die optimale Feinabstimmung des Fahrwerks vor. So eröffnet die integrierte Chassiskontrolle eine exklusive Dimension hinsichtlich Fahrkomfort und Fahrsicherheit. Keineswegs selbstverständlich ist im Wettbewerbsvergleich auch die jetzt weiter verbesserte Anhängerstabilitätskontrolle. Das ausgeklügelte System erkennt die Intensität von Schlingerbewegungen des Gespanns. Solchen Unruhen wirkt die Regelelektronik über dosierte Bremsimpulse entgegen.

Klassenprimus Zafira: Das AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfersystem (Adaptives FahrLicht) mit dynamischem Kurvenlicht führte der Opel-Kompaktvan ins Segment ein. Ein Highlight im doppelten Sinne ist das Panorama-Dachsystem zur Verstärkung des angenehm lichten Raumgefühls der Passagiere. Das elektrisch betätigte Beschattungssystem schützt bei Bedarf vor zu starker Sonneneinstrahlung. Darüber hinaus fördern die fünf großen Klappfächer in der über die volle Innenlänge reichenden Dachkonsole die Ordnung im Innenraum. Diese innovativen technologischen Angebote unterstreichen das moderne Gesamtkonzept des flexiblen Kompaktvans.
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