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Informationen zum Audi A4 Avant

 
Variantenfamilie Audi A4 (B9): A4 LimousineA4 AvantS4S4 AvantA4 Allroad quattroRS 4 Avant

Innenraum

Hochwertig, licht, geräumig – im Innenraum übertreffen der neue Audi A4 und der A4 Avant ihre Vorgängermodelle in fast allen Abmessungen signifikant. Die Schulterbreite und die Kopffreiheit für Fahrer und Beifahrer haben um elf beziehungsweise 24 Millimeter zugelegt. Die Innenraumlänge ist um 17 Milli­meter, die Kniefreiheit im Fond sogar um 23 Millimeter gewachsen. In diesen wichtigen Kriterien bilden die neuen Audi?Modelle den Maßstab ihrer Klasse.

Entsprechend großzügig ist das Raumgefühl auf allen Sitzen. Das Innenraum­design unterstreicht diesen Eindruck, weil sich seine klare Architektur strikt auf eine horizontale Linienführung konzentriert. Am deutlichsten wird dieses Prinzip an der niedrig bauenden Instrumententafel – sie scheint im Raum zu schweben, ergänzt von der Abdeckung des Kombiinstruments beziehungsweise des Audi virtual cockpit.

Über die sanft abfallende, geschwungene Front der Instrumententafel verläuft ein Luftdüsenband, das nur durch die Instrumente unterbrochen wird – es vereint elegantes Design mit neuartiger Funktion. Die Oberkanten von Instrumententafel und Türverkleidungen fassen den Innenraum als wrap?around ein, ohne den Fahrer und die Passagiere einzuengen.

Je nach Getriebe: das MMI-Bedienelement
Die breite, asymmetrisch geschnittene Mittelkonsole trägt das MMI-Bedienteil. Dessen Gestaltung und seine Einbaulage richten sich danach, welches Getriebe an Bord ist. Bei der Ausstattung mit der S tronic oder der tiptronic ist das Terminal nah an der Instrumententafel platziert, der niedrige Automatikwählhebel bietet dem Handgelenk eine bequeme Ablage. Beim manuellen Getriebe liegt der Schalthebel vor dem MMI-Terminal.

Rechts vom MMI-Bedienterminal befindet sich in beiden Fällen der Lautstärkedrehregler und eine Ablageschale. Diese Aufteilung macht die Philosophie der neuen A4-Familie deutlich: Das Interieur konzentriert sich zwar auf den Fahrer, den MMI-Monitor jedoch beispielsweise kann der Beifahrer gleichermaßen gut nutzen.

Tablet-Optik: Das neue schlanke MMI-Display
Der Monitor ist ein Element, in dem sich die ganze Design-Kompetenz von Audi widerspiegelt – mit seinem schwarzen, an den Ecken abgerundeten Displayglas wirkt er wie ein hochwertiger Tablet-Computer. Er ist gerade mal 13 Millimeter stark, in der Topversion mit der MMI Navigation plus umfasst ihn ein dezenter silberner Rahmen aus Magnesium.

Das Bedienfeld der Klimaautomatik bildet ein weiteres Highlight – vor allem bei der optionalen Komfortklimaautomatik, bei der die Temperaturanzeigen in den Drehreglern integriert sind. Wenige Tasten und Regler genügen für eine kom­fortable Steuerung. Wenn sich der Finger einem der kapazitiven Wippschalter nähert, wird dessen Funktion auf dem dunklen LCD-Display größer dargestellt und angewählt.

Sowohl die serienmäßige Einzonen-Anlage als auch die Dreizonen-Komfortklimaautomatik sind komplett neu konzipiert. Dank effizienter Lösungen beim Gebläsemotor, bei der Frischluftansaugung, eines effizienten Kältekreises und einer hochflexiblen Steuerung verbrauchen beide Anlagen nur wenig Energie. Dabei bieten sie besonders hohe Luftqualität: Im Frisch- wie im Umluftbetrieb filtert ein Aktivkohle-Kombifilter kleinste Feinstaubpartikel heraus. Der niedrige Geräuschpegel komplettiert den Komforteindruck.

Bei der Komfortklimaautomatik ermöglicht das breite Luftdüsenband eine indirekte Belüftung, zudem vergrößert es den zirkulierenden Luftstrom. Der Innenraum lässt sich in drei Bereichen getrennt klimatisieren, für die Fondpassagiere gibt es ein eigenes Bedienteil mit digitaler Anzeige. Ergänzend hält Audi eine Standheizung bereit, die den Innenraum sehr rasch erwärmt. In Verbindung mit der optionalen Ausstattung Audi connect Fahrzeugsteuerung lässt sich die Standheizung komfortabel über die Smartphone App programmieren.

Neu und vielseitig: die Sitze
Auch die Sitzanlage in den neuen Audi A4 und A4 Avant ist von Grund auf neu entwickelt. Bei den körpergerecht geschnittenen Vordersitzen lassen sich die Kopfstützen nicht nur in der Höhe, sondern auch im Abstand zum Hinterkopf einstellen. Für viele Varianten hält Audi eine Heizung bereit. Alternativ gibt es die Sitze auf Wunsch ganz oder teilweise elektrisch einstellbar und mit elektrisch verstellbarer Lordosestütze sowie beim Sportsitz zusätzlich belüft- und heizbar.

Eine zentrale Armablage vorn – auf Wunsch verschiebbar und mit großem Staufach –, große Türtaschen und zwei Cupholder sind bei den neuen Audi A4 und A4 Avant Serie. Das optionale Ablage- und Gepäckraumpaket enthält unter anderem eine Fond-Mittelarmlehne mit zwei Cupholdern, Netze an den Lehnen der Vordersitze sowie weitere praktische Verstaumöglichkeiten im direkten Bereich des Fahrers und im Gepäckraum.

Die Lenkräder sind neu gezeichnet – der Fahrerairbag ist ein kompaktes Mikromodul und ermöglicht eine bessere Sicht auf das Kombiinstrument. Das gesamte Lenkrad-Angebot ist breit gefächert. Die Basis bildet ein Dreispeichen-Multifunktionslenkrad mit einem Pralltopf in der Form des Singleframe-Grills. Je nach Ausstattungslinie und Kundenwunsch gibt es auch einen runden Pralltopf, einen beheizten Lederkranz, einen unten abgeflachten Kranz, Chromspangen an der unteren Speiche sowie die plus-Ausstattung bei der Multifunktion. Das Skelett der Lenkräder besteht aus leichtem Magnesium – im ganzen Innenraum galt bei der Entwicklung das strenge Diktat des Leichtbaus.

Auch in der Fondsitzbank sind Komponenten aus Magnesium und ein leichter Drahtrahmen im Einsatz, der Unterbau der vorderen Sitze besteht aus hochfestem Stahl. Im Vergleich zum Vorgängermodell speckte die Sitzanlage um bis zu neun Kilogramm ab. Ein neuer Bodenteppich, ein Bremspedal aus Aluminium und geschäumte Defrostkanäle in der Klimaanlage zahlen mit insgesamt vier Kilogramm auf das Gewichts-Konto ein.

Wie immer bei Audi sind sämtliche Materialien im Innenraum der neuen A4 und A4 Avant mit höchster Sorgfalt ausgewählt und verarbeitet. Spielfrei eingepasste Chromleisten fassen den oberen Rand der Luftausströmer, das Bedienfeld der Klimaautomatik und den Automatik-Wählhebel auf der Mitteltunnelkonsole ein.

Die Mulden der Türklinken sind unmittelbar in die Dekorleisten eingelassen – ein neuartiges, höchst attraktives Detail. Alle Fugen verlaufen extrem schmal und parallel.

30 Farben zur Wahl: die Ambientebeleuchtung
Serienmäßig wartet das Lichtpaket mit weißen LEDs auf. Der Fahrer kann die Leseleuchten sensorisch bedienen. Bei Dunkelheit setzen das optionale Innenlichtpaket oder die optionale Ambientebeleuchtung dem Interieur kleine Glanzlichter auf. Bei der Top-Variante lässt sich die Farbe der Beleuchtung über das MMI regeln, in mehreren Profilen und in getrennten Zonen, zu denen auch die Cupholder gehören. Abhängig vom im Audi drive select gewählten Modus ändern sich die Farben. In den Türverkleidungen generieren schmale, LED-gespeiste Lichtleiter eine effektvolle Konturbeleuchtung.

Auch die Farben und Materialien betonen die Großzügigkeit und Eleganz des Interieurs, die Palette bietet zahlreiche neue Töne und Kombinationen. Die Instrumententafel lässt sich bei den Ausstattungslinien design und design selection in zwei Farbzonen unterteilen – für den dunklen oberen Bereich stehen die Töne schwarz und granitgrau zur Wahl, für die hellere untere Zone atlasbeige, felsgrau und schwarz. Die gleichen Farben sind auch für die Sitzbezüge lieferbar, dazu kommt nougatbraun.

Bei den Bezugsmaterialien folgt auf den standardmäßigen Stoff als erste Options-Stufe je ein exklusiver Stoff für die Ausstattungslinien design und sport. Alternativ steht eine robuste Leder/Kunstleder-Kombination zur Wahl. Hier sind die Sitzmittelbahn der Vordersitze und die beiden äußeren Sitzplätze im Fond sowie die Sitzseitenwange auf der Fahrerseite im Einstiegsbereich in Leder bezogen. Das Leder Milano, die Alcantara/Leder-Kombination (nur für die Sportsitze) und die Top-Qualität Feinnappa mit Kontrastnähten und Biesen ist die Top-Ausstattung. Das ergänzende Lederpaket umfasst die Armauflagen und Kniepads.

Die großen Dekorflächen prägen das Erscheinungsbild des Innenraums entscheidend mit. Audi liefert sie serienmäßig in Diamantlack silbergrau. Alter-nativ gibt es gedrucktes Aluminium Ellipse sowie dunkles Nussbaumwurzelholz.

S line Sportpaket und design selection
Beim S line Sportpaket ist der Innenraum in Schwarz oder Rotorgrau gehalten. Die Sportsitze sind mit einer Kombination aus Perlnappa und dem Stoff Sequenz bezogen, wahlweise gibt es Perlnappa/geprägtes Alcantara Frequenz oder Feinnappa-Leder. Die Lehnen der Vordersitze tragen in Verbindung mit dem S line Sportpaket immer S?Prägungen. Die Dekorblenden bestehen aus gebürstetem Aluminium oder Klavierlack. Das Sportlederlenkrad, die beleuchteten Einstiegsleisten sowie die Kotflügel tragen S?Embleme.

Edelstahlpedalerie und –Fußstütze sowie Fußmatten mit Kontrastnähten runden das sportliche Erscheinungsbild ab.

Ein zweites Highlight für die neuen Audi A4 und A4 Avant ist die design selection. Die Instrumententafel ist hier entweder in Schwarz oder in Kombinationen der Töne Granitgrau oder Wapitibraun mit Felsgrau oder Atlasbeige gehalten, für die Sitzbezüge gibt es die gleichen Farben. Die Bezugsmaterialien entsprechen denen des S line Sportpakets. Ebenfalls farblich angepasst gibt es das Lenkrad in Schwarz, Granitgrau oder Wapitibraun. Bei den Dekorblenden können die Kunden zwischen Aluminium trimaran und grauem Eichenholz naturell wählen. Ergänzt wird die design selection durch die farblich variierbare Ambientebeleuchtung. Beide Pakete haben vorne beleuchtete Einstiegsleisten.
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