Shortfacts
Baujahr: 2021 -
Nachfolger: k.A.
Agiler in der Kurve (09/2024)Der RS 3 verhält sich in Kurven jetzt noch performanter, vermeidet Untersteuern bereits am Kurveneingang und dreht durch die Feinabstimmung – unter anderem beim Brake Torque Vectoring – williger ein. Durch die feindosierten Bremseingriffe an den kurveninneren Rädern folgt der Kompaktsportler dem Kurvenradius präziser als zuvor, im Teillastbereich wie im Schub, und lässt sich spätestens ab dem Scheitelpunkt früher und besser für den Kurvenausgang positionieren. Heißt: Man kann den RS 3 eher beschleunigen und mit höherer Geschwindigkeit durch die Kurve steuern. Vor allem auf der Rennstrecke ist die gesteigerte Querdynamik eindrucksvoll erlebbar – in voller Intensität bei deaktiviertem ESC.
Evolutioniertes ÜbersteuernZudem evolutioniert der weiterentwickelte Algorithmus auch das Übersteuern: Bisher wurde es vornehmlich durch Erhöhung der Lastanforderung erzeugt, sprich durch viel Gas geben. Nun lässt sich das Übersteuern im RS 3 mittels Lenkwinkel noch leichter einleiten. Somit erreicht man früher den gleichen Driftwinkel.
Schnellzugriff per LenkradtasteWer den für die Rundstrecke abgestimmten Performance-Modus direkt aktivieren möchte, macht dies per Tastendruck an der linken Satellitentaste. Der Button mit dem Zielflaggen-Symbol ist neu, ebenso wie die rote RS-Taste an der rechten Lenkradspeiche, die Schnellzugriff auf den RS Individual Mode bietet.