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Informationen zum Audi A3 Limousine 2020

 
Variantenfamilie A3 - 8Y: A3 Sportback 2020A3 Limousine 2020S3 Sportback 2021S3 Limousine 2021RS 3 SportbackRS 3 Limousine

Fahrwerk - Audi A3 Limousine 2020

Shortfacts

Baujahr: 2020 -
Segment: Kompaktklasse
Nachfolger: k.A.
Wendig in der Stadt, sportlich auf der Landstraße, komfortabel auf der Autobahn – beim Fahrwerk des neuen A3 Sportback hat Audi die Stärken des Vorgängermodells weiter ausgebaut. Bereits das Serienfahrwerk ist sportlich-ausgewogen und vereint angenehmen Fahrkomfort mit guter Dynamik. Die Spurweiten vorn und hinten haben um jeweils 11 Millimeter zugelegt – auf 1.554 beziehungsweise 1.525 Millimeter.

Beim Achskonzept setzt Audi vorn auf eine McPherson-Federbeinachse mit unteren Dreiecksquerlenkern. Modelle mit einer Antriebsleistung von 110 kW (150 PS) und mehr bekommen hinten eine Vierlenker-Aufhängung mit getrennter Feder-Dämpfer-Anordnung. Für Aggregate mit weniger als 110 kW (150 PS) wird eine leichte und kompakte Verbundlenker-Hinterachse verbaut. Die Schwenklager bestehen aus Aluminium.

Schon die serienmäßige elektromechanische Lenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Servounterstützung ist sportlich-direkt übersetzt. Bei der optionalen Progressivlenkung gilt: Je weiter der Fahrer einlenkt, desto direkter wird die Übersetzung. Im Stadtverkehr und beim Rangieren geht die Lenkarbeit dadurch zurück, in engen Kurven fährt sich der neue A3 Sportback noch agiler und präziser.

Tiefergelegt: zwei optionale Fahrwerke
Auf Wunsch gibt es für Motorisierungen ab 110 kW (150 PS) das Fahrwerk mit adaptiver Dämpferregelung, das die Karosserie 10 Millimeter tiefer legt. Sensoren messen die Vertikalbeschleunigung des Karosserieaufbaus und die Relativbewegung der einzelnen Räder. Das Steuergerät verarbeitet ihre Signale innerhalb von Millisekunden und passt jeden Dämpfer einzeln und permanent dem Straßenzustand, der Fahrsituation und der Einstellung im Fahrdynamiksystem Audi drive select an. Hier kann der Fahrer zwischen einer dynamischen oder komfortorientierten Ausprägung der Grundabstimmung in den Profilen auto, comfort und dynamic wählen. Die Dämpfer erlauben eine sehr weite Spreizung zwischen hochkomfortablem Abrollen und agilem Handling. Beim Sportfahrwerk – Serie beim S line Exterieur, sonst Option – liegt der Fokus klar auf Letzterem. Aufgrund der strafferen Feder-Dämpfer-Abstimmung und der Tieferlegung um 15 Millimeter vermittelt das Kompaktmodell hier einen noch direkteren Fahrbahnkontakt.

Kontrolliert: Audi drive select und ESC
Noch vielseitiger wird das Fahrerlebnis mit dem optionalen System Audi drive select. Damit kann man neben den Dämpfern auch die Charakteristik von Lenkunterstützung und Gasannahme sowie die Schaltpunkte der S tronic (für die Motorisierungen mit 110 kW/150 PS) variieren.

Als Teil der feinfühlig und sicher regelnden Elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC) trägt auch die radselektive Momentensteuerung zur Fahrdynamik bei: Falls das kurveninnere Vorderrad bei schneller Kurvenfahrt Grip verlieren sollte, wird es leicht abgebremst – und so das Auto stabil und sportlich auf Kurs gehalten.

Zentralisiert: der modulare Fahrdynamikregler
Neu im A3 Sportback ist der modulare Fahrdynamikregler. Das zentrale System erfasst die Daten aller für die Querdynamik relevanten Komponenten und sorgt so für ein präziseres und schnelleres Zusammenspiel zwischen ihnen. Es berechnet die optimalen Einstellungen für die adaptiven Dämpfer, die ESC und den quattro-Antrieb – prädiktiv auf Lenkimpulse. Damit erhöht der Fahrdynamikregler die Agilität, besonders auf kurvenreichen Strecken.

Vergrößert: Räder und Bremsen
Das Räder-Programm beim neuen A3 Sportback reicht von 16 bis 19 Zoll und bis zur Reifen-Dimension 235/35. Zu den beiden Exterieur-Lines gehören 17 Zoll-Räder, bei den 18- und 19-Zöllern gibt es auch Angebote von Audi Sport. Die Reifen aller Dimensionen wurden im Rollwiderstand optimiert – ohne Abstriche bei der Handling- und Bremsperformance.

Die Bremsscheiben an der Vorderachse sind innenbelüftet und messen 312 Millimeter, an der Hinterachse weisen sie 272 Millimeter Durchmesser auf. Die Bremskolben werden von einem elektrischen Bremskraftverstärker beaufschlagt. Aufgrund seines sehr schnellen Ansprechverhaltens konnten die Entwickler den Luftspalt zwischen Bremsbelag und -scheibe leicht vergrößern. Diese Lösung unterbindet Reibungsverluste durch leicht anliegende Beläge und steigert die Effizienz.
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