Shortfacts
Baujahr: 2011 - 2017
Nachfolger: k.A.
In allen Versionen wird der Beetle serienmäßig mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgestattet. In Sachen Fahrwerkslayout setzt Volkswagen vorn eine Federbeinachse mit Schraubenfedern und Teleskopstoßdämpfern ein. Hinten unterstützt eine neu entwickelte Achse in Leichtbauweise die sehr guten Handlingeigenschaften des Beetle. Die Abstützung der Querkräfte erfolgt hier über einen Panhardstab. Im Rahmen der Neupositionierung des Beetle stellt das sehr leichte Achskonzept das Optimum dar. Darüber hinaus bietet die Achse auch bei voll beladenem Auto eine hervorragende Fahrstabilität. In dieses Bild passt die leichtgängige, aber sehr präzise arbeitende elektromechanische Servolenkung (für alle TDI- und TSI-Motoren / 2.5 MPI: hydraulische Servolenkung). Der Beetle 2.0 TSI wird weltweit mit einer Vierlenker-Hinterachse ausgeliefert; dieses Fahrwerkslayout trägt den höheren fahrdynamischen Ansprüchen der Topmotorisierung Rechnung.
Differenzialsperre für Top-Benziner.Damit die Kraft der 2 stärksten Beetle Versionen auch in zügig angegangenen Kurven standesgemäß auf die Straße gebracht wird, fahren die Modelle mit 118 kW / 160 PS (Europa-Version) und 147 kW / 200 PS (weltweit) serienmäßig mit der elektronischen Differenzialsperre XDS vom Band. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der bekannten EDS-Funktionen. XDS verbessert bei schneller Kurvenfahrt das Handling und kalibriert den Wagen weiter in Richtung „neutral", indem es ein Durchdrehen des kurveninneren, entlasteten Rades per aktivem Bremseingriff unterbindet und so die Traktion verbessert.