Zwei Antriebs- und Batterieoptionen (02/2025)
Zunächst kommt der Mazda6e in zwei Versionen zu uns nach Deutschland. Diese beiden Versionen allerdings sind schon relativ ähnlich und es gibt keine Welten dazwischen.

Der Mazda6e EV ist mit einer 68,8-kWh-Batterie ausgerüstet und bietet eine Gesamtreichweite von 479 Kilometern. Bei einer Gleichstrom-Ladeleistung von bis zu 200 kW lässt sich die Batterie in nur 221 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen, 152 Minuten Nachladen reichen hierbei für eine zusätzliche Reichweite von 235 Kilometer. Der Elektromotor entwickelt eine maximale Leistung von 190 kW (258 PS) und ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Der Verbrauch liegt bei etwa 16,6 kWh/100 km. Das ist fast etwas hoch heutzutage, aber der Mazda6e ist ja in China bereits auf dem Markt etabliert. International heißt er übrigens EZ-6.

Beim Mazda6e EV Long Range steigt die Gesamtreichweite dank einer größeren 80-kWh-Batterie auf 552 Kilometer. Bei ebenfalls 320 Nm Drehmoment produziert der Elektromotor eine Höchstleistung von 180 kW (245 PS). Beide Antriebe wirken auf die Hinterräder und sorgen für eine gleichmäßige Beschleunigung von null auf 100 km/h in weniger als acht Sekunden. Der Energieverbrauch soll hier 0,1 kWh niedriger liegen als beim normalen Modell. Ob man den Motor dafür anders regeln muss? Dazu äußern wir uns besser mal nicht, oder die Leistungsreduzierung hat andere Gründe. 16,5 kWh auf 100 km - auch hier für eine Limousine immer noch etwas hoch.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt für beide Varianten bei 175 km/h, die zulässige gebremste Anhängelast beträgt beachtliche 1.500 kg.

In Sachen Antrieb hüpfen wir jetzt nicht aufgeregt durch den Raum. Aber der Mazda6e punktet eben mit seinem Design. Wer sich darin verliebt hat, der wird mit den Motorenkombis sicherlich auch klarkommen.