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Informationen zum Audi A6 Avant e-tron

 
Variantenfamilie A6 e-tron 2025: A6 Sportback e-tronA6 Avant e-tronS6 Sportback e-tronS6 Avant e-tron

Antrieb, Motoren

Shortfacts

Baujahr: 2025 -
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: k.A.
Erste Infos zu den Motoren im Audi A6 Avant e-tron (07/2024)
Kompakte und hocheffiziente Elektromotoren sorgen in Kombination mit einer für die Premium Platform Electric (PPE) neu entwickelten Lithium-Ionen-Batterie aus zwölf Modulen und 180 prismatischen Zellen mit einer Gesamtbruttokapazität von 100 kWh (94,9 kWh netto) für eine Reichweite von bis zu 756 Kilometer (A6 Sportback e-tron) und bis zu 720 Kilometer (A6 Avant e-tron). Der neue Audi A6 e-tron vermittelt das für auditypische sportliche Fahrerlebnis mit einer Systemleistung von bis zu 270 kW beim A6 Sportback e-tron performance/Avant e-tron performance. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Audi A6 e-tron performance in 5,4 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h (abgeregelt).

Die Preise für das Modell der oberen Mittelklasse liegen zum Marktstart bei etwa 75.600 Euro für den A6 Sportback e-tron performance. Der Avant wird in einer ähnlichen Größenordnung liegen, wahrscheinlich knapp 2.000 Euro teurer.

Die Motoren zum Marktstart des Audi A6 Avant e-tron(07/2024)
Zum Marktstart erscheinen der A6 e-tron performance (270 kW) mit Heckantrieb jeweils als Sportback und Avant-Kombivariante. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen noch weitere Modelle mit Heck- bzw. quattro-Antrieb, deren Auslegung je nach Markt variien kann.

800 Volt Batterietechnik im A6 e-tron
Dank der 800-Volt-Technik und einer serienmäßigen maximalen DC-Ladeleistung von 270 kW sind mit dem Audi A6 e-tron kurze Ladestopps möglich. So lassen sich an einer entsprechenden Ladesäule (High Power Charging, HPC) in nur zehn Minuten beim A6 Sportback e-tron performance bis zu 310 Kilometer Reichweite nachladen. In 21 Minuten steigt der State of Charge (SoC) von 10 auf 80 Prozent. Ein intelligentes, hochleistungsfähiges und prädiktives Thermomanagement ist eine wesentliche Voraussetzung für diese überzeugende Ladeperformance.

Plug & Charge
Ausgestattet mit Plug & Charge, autorisiert sich das Fahrzeug an kompatiblen Ladesäulen beim Einstecken des Ladekabels selbst und schaltet den Ladevorgang an der Säule frei. Die Abrechnung erfolgt vollautomatisch.

Wenn eine Ladesäule mit 400-Volt-Technik arbeitet, ist mit dem Audi A6 e-tron das sogenannte Bankladen möglich. Dabei wird die 800-Volt-Batterie elektrisch in zwei Bänke mit jeweils 400-Volt-Spannung geteilt, die sich dann parallel mit bis zu 135 kW aufladen lassen. An haushaltsüblichen Wallboxen ist ein AC-Laden mit bis zu 11 kW möglich. Eine 22-kW-AC-Lademöglichkeit wird zu einem späteren Zeitpunkt angeboten.

Ein wichtiger Baustein, um die Effizienz und somit die Reichweite des Audi A6 e-tron zu erhöhen, ist die weiterentwickelte Rekuperation. Rund 95 Prozent aller im Alltag anliegenden Bremsvorgänge lassen sich darüber abwickeln. Dabei rekuperiert der Audi A6 e-tron mit bis zu 220 kW. Hier spielen die Temperatur und der Ladezustand der Batterie eine wesentliche Rolle. Rekuperiert wird an Vorder- und Hinterachse, wobei aus Effizienzgründen kleinere Verzögerungen an der Hinterachse stattfinden. Zusätzlich ist an der Hinterachse aufgrund der stärkeren E-Maschine eine höhere Rekuperationsleistung möglich.

Das aus bisherigen e-tron Modellen bekannte integrated Brake System (iBS) wurde im Rahmen der Premium Platform Electric deutlich weiterentwickelt. So ist das beschriebene achsindividuelle Bremsblending zwischen der mechanischen Reibbremse und der elektrischen Rekuperationsbremse über die E-Maschinen möglich.

Auch im Audi A6 e-tron gibt es – typisch für Audi – die Option der zweistufigen Schubrekuperation, einstellbar über die Paddles am Lenkrad. Zudem ist das Segeln möglich. Hier rollt das Fahrzeug ohne zusätzliches Schleppmoment, wenn der Fuß vom Fahrpedal genommen wird. Als weitere Variante verfügt der A6 e-tron über die Fahrstufe „B“, die dem umgangssprachlichen „One-Pedal-Feeling“ nahekommt. Dieser Modus bietet die stärkste Rekuperationsverzögerung. Bei vorausschauender Fahrweise können in der Fahrstufe „B“ fast alle Verzögerungen ohne Betätigung des Bremspedals erfolgen.
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