Die Motoren zum Marktstart des Audi Q3 Sportback (09/2019) Für den Audi Q3 Sportback stehen zunächst zwei Benziner und ein Diesel-Aggregat zur Wahl. Der 1.5 TFSI im Q3 Sportback 35 TFSI (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 6,0 - 5,7; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 137 - 130) leistet 110 kW (150 PS). Er nutzt die Technologie Cylinder on demand, die bei niedrigen und mittleren Lasten zwei Zylinder abschaltet. Später folgt das Aggregat auch mit S tronic und 48 Volt-Mild-Hybrid-System. Beim Verzögern gewinnt es Energie zurück, beim Gasgeben aus niedrigen Drehzahlen unterstützt es den Motor. Im realen Fahrbetrieb kann es pro 100 Kilometer bis zu 0,4 Liter Kraftstoff einsparen.
Im Q3 Sportback 45 TFSI quattro kommt der leistungsstärkste Motor, der 2.0 TFSI mit 169 kW (230 PS) und S tronic zum Einsatz (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 7,7 - 7,3; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 174 - 166). Der 2.0 TDI im Q3 Sportback 35 TDI – ebenfalls mit S tronic – gibt 110 kW (150 PS) ab (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 4,9 - 4,7; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 129 - 123). Er ist auch als Handschalter mit quattro-Antrieb (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 5,7 - 5,5; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 151 - 144) verfügbar.
Die beiden Einstiegsmotorisierungen mit 110 kW (150 PS) schicken ihre Kräfte standardmäßig auf die Vorderräder. Beim Top-Benziner übernimmt der Allradantrieb quattro die Kraftübertragung. Sein zentrales Bauteil ist eine hydraulische Lamellenkupplung an der Hinterachse. Ihr elektronisches Management vereint souveräne Stabilität und starke Traktion mit hohem Fahrspaß. Im Grenzbereich arbeitet der quattro-Antrieb eng mit der radselektiven Momentensteuerung zusammen. Sie macht das Handling durch leichte Bremseingriffe – an den kurveninneren Rädern beim quattro-Antrieb beziehungsweise dem kurveninneren Vorderrad bei Frontantrieb – noch dynamischer und stabiler.