Datum der Nachricht: 19.01.2012 |
Weitere NachrichtenDer Audi Q3 ist das „Lieblingsauto der Deutschen“. Der neueste SUV des Ingolstädter Premiumherstellers verwies beim ADAC Preis »Gelber Engel« 2012 den BMW 1er und den Mercedes SLK auf die Plätze zwei und drei. Damit sicherte sich Audi beim achten »Gelben Engel« zum dritten Mal Deutschlands begehrtesten Autopreis. Rund 330 000 Leserinnen und Leser der ADAC Motorwelt sowie Besucher des Internetauftrittes www.adac.de haben abgestimmt.
Der zum zweiten Mal verliehene Preis für das „Auto der Zukunft“ ging aufgrund des schadstoffarmen Erdgasantriebs und der Vielzahl der erhältlichen Fahrerassistenzsysteme an den VW Passat Ecofuel. Auf den Rängen zwei und drei folgten der Toyota Prius 1.8 Hybrid und der Opel Ampera. In dieser Kategorie werden die Fahrzeuge in den Kriterien Umwelt, Wirtschaftlichkeit, Alltagstauglichkeit und Sicherheit bewertet. Als „bester Gebrauchter“ auf Basis der Ergebnisse in der Pannenstatistik und Kundenzufriedenheit wurde in der Kategorie »Qualität« 2012 der BMW X5 ausgezeichnet. Die Trophäe »Innovation und Umwelt« 2012 sicherte sich die Volkswagen AG für die Multikollisionsbremse, durch die Folgekollisionen nach dem Erstcrash vermindert werden können. Die Auszeichnung des ADAC Präsidiums für die »Persönlichkeit« 2012 erhielt der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dr. Dieter Zetsche, für sein Engagement hinsichtlich alternativer Antriebe.
Die »Gelben Engel« 2012 wurden im Beisein von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer heute in München an die Vorstandsvorsitzenden Dr. Norbert Reithofer (BMW) und Rupert Stadler (Audi) sowie an VW-Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg und VW-Konzernvorstand Christian Klingler überreicht. Daimler-Chef Dieter Zetsche erhielt den Persönlichkeitspreis aus den Händen von ADAC Präsident Peter Meyer. Vorjahressieger Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, hielt die Laudatio.
ADAC Präsident Meyer forderte in seiner Festrede aufgrund der stark gestiegenen Autokosten ein Eingreifen der Politik: „Wer beruflich auf das Auto angewiesen ist, darf nicht vom Staat ausgebremst werden. Eine angemessene Anpassung der Entfernungspauschale könnte helfen.“